Nach einer Besichtigung der Ausstellung über den Tropenpark schließen wir uns einem Guide an, der uns mit fünf anderen Besuchern durch den Nationalpark führt. Im Park leben Waldelefanten, Waldbüffel, Bongos, Riesenwildschweine und Affen. Die Erwartung, die genannten Tiere tatsächlich zu sichten, sollten klein gehalten werden, meint unser Führer. Um die Beobachtungs-Chancen zu verbessern, richteten die Betreiber den Canopy Walkway ein, ein in Baumkronenhöhe an Seilen aufgehängter Pfad. Eben kommen wir dort an und wagen die ersten Schritte auf den schaukelnden Stangen. Nach ersten tastenden Schritten auf der Hängebrücke finden alle Spaß daran, über die Baumwipfel zu balancieren, doch vergessen wir dabei nicht, unsere Umgebung zu beobachten. Wir haben Glück: wir sehen eine Herde Affen. Der Guide ist erstaunt, denn oftmals sieht man tagsüber keine Tiere. Die Wanderung zwischen den Riesenbäumen in luftiger Höhe vermittelt ein neues, höchst interessantes und lehrreiches Naturgefühl. Bei unserer Führung durch die Bäume stehen die seltenen Pflanzen und deren Nutzung für medizinische Zwecke im Mittelpunkt.

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Nach unserer abenteuerlichen Fahrt nach Cape Cost und drei wunderschönen Tagen in dieser ehemaligen „Hauptstadt der Goldküste“, wie Ghana früher genannt wurde, geht für uns morgen die Reise weiter zurück nach Accra.