Serengeti Reisebericht:
Serengeti Nationalpark und Sansibar

1. Tag: Anreise: Mit der KLM flogen wir, meine Tochter Antonia und ich, von Berlin nach Amsterdam, dann ca. 10 Stunden nach Arusha, Kilimanjaro-Airport. Es war ein sehr angenehmer Flug mit einem ausgezeichneten Service. Nachdem wir die üblichen Passformalitäten hinter uns gebracht hatten, begrüßten wir erst einmal unsere Mitreisenden: insgesamt waren wir 10 Personen – 2 Männer und 8 Frauen. Als wir aus dem Flughafengebäude herauskamen, es war ca. 20 Uhr und 23 Grad warm, also etwa so warm wie in Deutschland, holte ich tief Luft und dachte spontan: Jetzt bin ich endlich angekommen. Ich war in früheren Jahren mehrfach in Tansania gewesen und hatte über eine viel zu lange Zeit davon geträumt, dieses Land wieder zu sehen.
 
Gegen 21.30 Uhr kamen wir in der Ngurdoto Lodge an. Dort begrüßte uns Godfrey unser zukünftiger Guide und Fahrer. Wir verabredeten uns mit ihm für den nächsten Morgen nach dem Frühstück um 8.30 zur ersten Safari und fielen sehr müde in unsere Betten.
 
2. Tag: Arusha Nationalpark, Momella-Seen
Die Nacht war kälter gewesen als in Deutschland um diese Jahreszeit, aber morgens schien die Sonne und es erwärmte sich schnell. Gerne hätten wir uns noch etwas auf der Lodge umgesehen – die Umgebung sah sehr reizvoll aus – aber Godfrey war sehr pünktlich und er brachte Oskar mit, den Fahrer für den 2. Geländewagen. Wir verteilten uns auf die beiden Autos und fuhren zu einer Schlangenfarm. Zuerst waren wir etwas enttäuscht, wir wollten schnell wilde Tiere sehen und möglichst keine Schlangen, aber dann waren wir doch alle froh über diesen kurzen Ausflug. Es wurde sehr interessant – wann hat man schon einmal die Gelegenheit wunderbar türkisfarbene Schlangen in der Hand zu halten, ebenso kleine Chamäleons.