Zurück im Hotel versuche ich wieder mal vergebens, eine Internetverbindung aufzubauen. Überhaupt habe ich auf der bisherigen Reise schon viele Ausflüge sausen lassen, nur um beim Blog erfolgreich nichts zu erreichen. Das kanns ja auch nicht sein. Habt also Geduld! Die Wartenden im Web kennen eben nur den westlichen Standard, der ja auch meist reibungslos funktioniert. Leider wurde bisher der Genuß dieser Reise durch den Ärger mit dem Internet arg geschmälert und es kommt immer mehr Material zusammen, über das berichtet werden will.
Abends fordert uns Apollo, der Leiter eines Waisenhauses auf, im Freien an den Tanzdarbietungen seiner Schützlinge teilzunehmen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, mit welcher Freude und Natürlichkeit und mit wieviel Elan die Kinder und Jugendlichen trommeln, singen und tanzen. Zum Abschluß werden wir zum Tanz dazugebeten. André und ich, sowie einige Holländerinnen tanzen bei der Hitze mit, bis uns die Zunge heraus hängt. Die uns umgebundenen Baströcke belustigen die Kinder aufs äußerste und natürlich spenden wir kräftig. Immerhin ist es natürlich und unverfälscht und kein touristischer Kommerz.