Island Reisebericht: Eis und Feuer

Island, das Land aus Eis und Feuer.

Die 8-tägige Reise in einem Land voller Gegensätze beginnt auf dem jüngsten Teil der Insel, der Halbinsel Reykjanes. Als erster Ausgangspunkt für die nächsten Tage dient der wunderschön gelegene Hafenort Hafnarfjordur.

Hafnafjordur gehört zu den ältesten Städten Islands und war auf Grund seiner guten natürlichen Hafenbedingungen und der reichen Fischgründe bereits im 15.Jh. ein beliebter Handelsplatz.

Die Stadt verfügt zugleich über ein vielfältiges kulturelles Leben. So besitzt der Ort mehrere sehenswerte Museen und Kunstsammlungen und alljährlich finden auch hier die berühmten Wikingerfeste statt.

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Ganz im Stil der Wikinger erbaut und direkt am Hafen gelegen, befindet sich auch die erste Unterkunft. Das Hotel Wiking besitzt 29 gut ausgestattete Zimmer und ein uriges Wikingerrestaurant.

Von hier aus geht am nächsten Tag zum kleinen Fischerort Keflavik.

Mit der Moby Dick, Islands ältestem Veranstalter für Walbeobachtungen, geht es nun in knapp 4 Stunden entlang der Halbinsel Reykjanes und mit etwas Glück begegnet man hier schon den ersten Meeresbewohnern.

Bereits nach kurzer Zeit werden von erfahrenen Whalewatchern erste Begleiter entdeckt.

Weißschnauzendelphine - sind recht neugierige Wesen, die sich nicht selten bis auf wenige Meter an das Schiff heranwagen.

Bis zu einer Tiefe von 150 m und bis zu 8 Minuten lang können sie tauchen.

Das Spiel der Delphine rings um das Schiff zu beobachten ist eine wahre Freude.

Ein Fischerboot aus Keflavik zieht die Neugier der Delphine an, und somit ziehen sie weiter und verlassen uns.

Die Moby Dick nimmt nun Kurs auf die steile Küstenregion der Halbinsel. Entlang der Lavafelsküsten nisten oft zehntausende von Seevögeln. Das bunte Treiben der Grylteiste, Krähenschaben, Dreizehenmöwen und Eissturmvögel lässt sich vom Schiff aus gut beobachten, da es bis auf wenige Meter an die Felsen herankommt.