Um punkt halb sechs beginne ich, mein Lager aufzuräumen und mich anzuziehen. Natürlich nicht leise, denn die drei Herren sollen sich ja auch aus ihren Schlafstätten bewegen. Sie murren nicht, als ich die Vorhänge öffne und durch die geöffnete Tür die Morgenluft hereinlasse. Schnell verschwinde ich aufs Naturklo, putze mir mit dem Wasser vom aufgetauten Schnee die Zähne, packe meinen Rucksack, lege Jonathans Sachen zurecht und nötige auch ihn, sich als Letzter zu erheben.

 Um kurz nach sechs sitzen wir um den runden Tisch und frühstücken. Kaffee gibt’s heute nicht, dafür die Frühstücksration Schiewasser auf Zuteilung. Lutz stellt zum wiederholten Male fest, dass er nie dialysepflichtig werden will, weil er dann nur so wenig trinken darf. Und wie schwer so etwas ist, merkt man, wenn man sich mit dem Wenigen einteilen muss.

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 Die Rucksäcke stehen bereit und nur noch die Essenreste müssen verstaut werden. Alle tragen langbeinig und langarmig mit einer Jacke darüber. Die Sonne steht zwar schon am Himmel, aber die Luft ist noch frisch.

 Wir verlassen die Biwakschachtel so, wie wir sie vorgefunden hatten, schließen als letztes die Fensterläden und die Tür. Natürlich muss ich auch hier das obligatorische Abmarschfoto schießen. Das Kommando danach lautet, zum Spaß aller: „Rührt euch!“ Es ist 6.30 Uhr.