28. August bis 20. Dezember 2009

Grau, nass, wolkenverhangen und  inmitten einer atemberaubenden Landschaft gelegen – genau das waren meine ersten Gedanken als der Flieger Kurs auf Edinburgh genommen hat. Obwohl mich das Wetter zuerst nicht sehr beeindruckt hat (va. weil ich ein paar Tage zuvor gerade aus dem hitzigen und sonnengesegneten Kanada kam), hat es nur Sekunden gedauert bis mich die schottischen Berge eingenommen haben. Dabei sollte das erst der Anfang sein, denn rund um Edinburgh selbst befindet sich nur ... naja sagen wir es so ... nur eine kleine Hügellandschaft im Vergleich zu dem, was noch kommen sollte.

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Aber wie komme ich eigentlich nach Schottland? Jaaa klar mit dem Flieger ... wobei eine lange Autofahrt und ein Übersetzen mit der Fähre ebenfalls eine Alternative gewesen wäre.  Aber ich meinte den Grund für meine Reise. Ich habe ein Semester an der Edinburgh Napier University verbracht. Im Klartext heißt das, dass ich am 28. August 2009 auf schottischen Boden gelandet bin und diesen am 20. Dezember 2009 wieder verlassen habe. Ich war mit zwei ganz lieben Freunden vor Ort (an dieser Stelle: Vielen Dank für die schöne Zeit =), die sich aus dem gleichen Grund auf diesem Teil Großbritanniens befanden. Und nennen wir die zwei lieben Freunde doch auch gleich beim Namen: die Manja und die Katrin haben meine lange Reise begleitet und meist haben wir gemeinsam die schottischen Hügel und Täler erkundet.

Back to Scotland‘s traditional and natural treasures! Insgesamt ist Schottland wahnsinnig vielfältig und hat so einiges zu bieten, von klasse Landschaften über charmante Flora und Fauna bis hin zu steinalten Gemäuern. Und gerade diese Mischung machts! Ruinen, die bereits Tausende von Jahren alt sind, eingebettet in einer klangvollen Landschaft aus saftigem Grün, weiten Wasserlöchern und den unterschiedlichsten Gesteinsbrocken mit einer Prise Unglaublichkeit. Woahh ... jetzt hab ich aber ganz schön aufgetischt ;) Aber genau so habe ich Schottland wahrgenommen und kennen gelernt!