Insel Süd Placa
Die Sonne war uns freundlich gesonnen und strahlte nach Kräften. Wir befanden uns heute am „Gordon’s Rock“. Dieser Tauchplatz ist ein versunkener Krater mit steilen Felswänden die noch aus dem Wasser ragen. Wir standen sehr früh auf, damit es noch für zwei Tauchgänge reichte, da wir ja morgen zurückflogen. Wir sahen Hier Adler- und Kuhrochen und Mantas! Nach dem Frühstück begaben wir uns auf die Landexkursion. Es war heiss, aber wunderschön. Dies war die Insel der Landleguane. Am Strand und im Wasser waren Seelöwen, die wir springen sahen und überall auf dem Weg, unter den Kakteen und auf den Bäumen waren die Landechsen. Sie genossen die Kaktusfrüchte, nachdem sie die Dornen abgeschabt hatten. Die Vegetation ist üppig. Grosse Kaktusbäume und Sträucher, die in ihren Blättern Wasser speichern können. Ich entdeckte auch einige der berühmten Darwinfinken.

 

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Wir fuhren an der Küste von Santa Cruz entlang. Grosse, flache Wellen liessen das Schiff recht schaukeln – entweder war ich in solchen Momenten unter der Dusche oder ich hatte eben mit meiner Ausrüstung zu tun. Es war ein Krampf! Wir liefen den Hafen Puerto Ayora kurz nach Mittag an. Hier wollten wir die Carls-Darwin-Forschungsstation besuchen. Während der Überfahrt mit dem Schlauchboot wurden wir so richtig verregnet! Die Station widmet sich der Erforschung und Erhaltung der Inseln und ihrer einzigartigen Tierwelt. Vor allem auch den bedrohten Galapagos-Riesenschildkröten, welche sie in einem Aufzuchtprogramm zu vermehren suchen. Wir konnten die Riesen aus der Nähe betrachten und ihnen beim „fressen“ Gesellschaft leisten. Danach hatten wir noch Zeit, durch das Hafenstädtchen zu schlendern bevor wir zurück an Bord unsere Koffer packen mussten.
Heute nahmen wir Abschied von den Inseln. Unser Flug führte über Guayaquill, wo ich beim Anflug das Flussdelta mit seinen überschwemmten Feldern sah, zurück nach Quito.