Man vermutet, dass diese Unterart vom Humboldtpinguin im Südwesten Südamerikas abstammt. Jedoch ist er deutlich kleiner mit seinen rund 40 cm. Als Kaltwasserbewohner verbringt der Galapagos Pinguin die heißen Tage vorzugsweise im Meer und kehrt erst am späten Nachmittag an Land zurück.

Angekommen am Felsenriff erwartet den Besucher ein weiteres Highlight der Fauna von Galapagos.

Auf einer rund 2stündigen Wandertour über die schroffen Lavafelsen kann man „Tintoreras“ – Weißspitzenhaie beobachten, die in einem Riff bei Ebbe ihren Mittagsschlaf abhalten und sich im seichten Wasser aufwärmen.

Krabbenreiher findet man meist in der Nähe von Riffen, denn ihre Hauptbeute sind rote Klippenkrabben. Jedoch fangen sie erst bei Einbruch der Dunkelheit an sie zu jagen.

Eine Vulkanbesteigerung der besonderen Art erwartet die Besucher am Vulkan Sierra Negra.

Der Vulkan mit einer Höhe von 1500m und einem Kraterdurchmesser von 10km ist der zweitgrößte Vulkankegel der Welt und der vermutlich älteste der 5 Isabela – Vulkane.

Mit dem Pferd und erfahrenen Führern geht es knapp 2 Stunden hinauf zum Rand der Caldera.

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Ein einmaliges Abenteuer und ein unvergessliches Erlebnis.

Angekommen am nördlichen Rand der Caldera geht es nach einer kleinen Pause zu Fuß am Kraterrand hinunter zu einer Gruppe kleiner Parasitärkegel. Zum Vulkan Chico.

In diesem jungvulkanischen Gebiet entdeckt man immer wieder Fumarolen und bizarre Lavaformationen.

Das letzte mal brach der kleine Vulkan Chico 1979 aus und seitdem steigen beständig heiße Dämpfe aus ihm empor.

Da Isabela direkt über dem Galapagos Hotspot liegt, sind hier alle Vulkane noch aktiv.

2 Wochen nach Beendigung der Dreharbeiten im Oktober 2005 brach der Vulkan Sierra Negra erneut aus und bot ein fantastisches Naturschauspiel.

Nach einer einstündigen Wanderung bietet eine Rast am oberen Rand des Vulkan Chico einen hervorragenden Panoramablick auf die Küstenzone der Insel mit ihren zahlreichen, traumhaften Buchten.