Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, nur, dass dies einer jener Momente ist, von denen ich später sagen werde: Meine schönsten Fotos habe ich nicht auf Celluloid, sondern im Kopf. Ein sehr bewegender Augenblick. Nur vergleichbar mit jenem, als ich vor Pico vom Boot aus ins Meer glitt und zum ersten Mal von Delphinen umringt war. Wie ein Tümmler –

Bauch nach oben – unter mir schwamm, mich beäugte und ich ein Kribbeln durch die Tauchjacke spürte, als er mich (wie die Biologin mir später erklärte) mit seinem Sonar

"abgetastet" hat.

Vielleicht kein Zufall. Gorillas, Wale, alle gehören wir doch zur selben Art.

Nachdem Dee ein paar Fotos gemacht hat, schleiche ich mich weg, gebe den Weg frei, damit auch die anderen zum Zuge kommen.

10.45 Uhr

Die Stunde ist um. Satt und zufrieden kehr ich mit den anderen um. Auch sie sind überwältigt, freuen sich, von mir zu hören, dass es sogar für mich bisher das schönste Trekking war. Für uns alle ein ganz besonderes Erlebnis.

Diesmal steige ich nicht vor dem Hotel ab, sondern fahre zur Parkverwaltung zurück, wo Lamech und Brighton auf mich warten.

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Na? – Müde? fragt Brighton.

Nein. Nur glücklich.

Ich verabschiede mich ganz herzlich von meinen Mit-Trekkern. Wir wünschen uns alle eine gesunde Weiterreise und bestätigen uns, dass wir ein gutes Team waren. Tolle Gruppe –

wie die Dreizehn.

Abendessen: Buffet - Zwiebelsuppe, Tilapia, Salat (ohne Disteln) und gebackene Kartoffeln.

6. 6. 06 Die

Da wir nach dem Trekking heute gleich zurück nach Kisoro fahren müssen, bitte ich schon vor dem Frühstück, man möge meine Rechnung fertig machen.