Weniger vorteilhaft fand ich die Tatsache, dass es kaum Stühle gab. Deshalb habe ich meine Mahlzeit beim zweiten Besuch einpacken lassen und in aller Ruhe am Nil verzehrt.
Eines Abends habe ich mir ein Dinner in einem äußerst edlen Restaurant gegönnt. Man lebt schließlich nur einmal. Das Arabesque ist – wie bereits der Name sagt – auf landestypische Spezialitäten ausgerichtet, aber es werden auch internationale Speisen serviert. Beim Aufenthalt fiel mir auf, dass zahlreiche Geschäftsleute an den Tischen saßen und ihre Mahlzeiten bei dienstlichen Besprechungen zu sich nahmen. Ich habe mich letztendlich für das klassische Nationalgericht Bamia entschieden und war so richtig begeistert. Das geschmorte Lammfleisch war dermaßen zart und in Kombination mit den Okraschotten ein Gaumenschmaus vom Feinsten. Abgerundet wurde das Ganze durch den exzellenten Service. Die Kellner waren nicht nur sehr freundlich, sondern erwiesen sich auch als mehr als kompetent und bedienten das gut gefüllte Lokal im Schnelltempo, ohne sich dabei einen Schnitzer zu erlauben.

Abschied von der Metropole am Nil – Vorfreude auf die Zukunft

Nach einer Woche im wunderschönen Ägypten fiel mir die Rückkehr in meine Heimat ganz schön schwer. Ich hatte mich schnell an diese beeindruckende Stadt in diesem aufregenden Land gewöhnt, so dass ich am liebsten noch eine weitere Woche geblieben wäre. Ein letzter Blick auf den Nil, auf diverse Tempel, und schon stand der Bus zum Flughafen vor der Tür des Hotels. Das Abenteuer ging viel schneller zu Ende, als mir lieb war. Deshalb werde ich im kommenden Jahr erneut im Internet recherchieren und hoffen, dass ich wieder ein günstiges Angebot finde.

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