Südafrika-Reisebericht:
Durban - die unbekannte Weltstadt

Während die meisten Reisenden in Südafrika sich vor allem durch Kapstadt und Johannesburg angezogen wurden, hat es uns in diesem Jahr nach Durban verschlagen. Hier wohnten liebe Freunde von uns und die lockten uns in die immerhin zweitgrößte Metropole des Landes. Durban beeindruckt nicht nur durch seine bunte Farbenvielfalt und die vielen Sehenswürdigkeiten, die Stadt liegt auch unmittelbar an der Küste und es darf hier nach einem anstrengenden Tag ruhig im Meer gebadet werden. Ein Stück Erholung und Urlaubsgefühl mitten in der Stadt, selten und großartig! Wir waren im Februar da, wohlweislich auf diese Weise dem deutschen Winter ein Schnippchen zu schlagen und sehnten uns nach milden Temperaturen. Die Lagen um diese Zeit bei 25 bis 29 Grad, ideal also! Die erste Woche verbrachten wir deshalb dementsprechend viel am Strand und sahen den Surfern auf ihrem spannenden Ritt über den Wellen zu. Es selbst zu versuchen, dazu fehlte uns der Mut. Außerdem ging es auf ins Gateway-Einkaufszentrum, dem größten Shoppingtempel des ganzen Landes und perfekt für Mädels, die günstig einkaufen wollten. Voll gepackt und glücklich ging es ins Auto und am nächsten Tag zu einem weiteren Highlight der ganz anderen Art, dem Shaka Marine-World Aquarium, das ist nicht nur wunderschön, hier finden auch regelmäßig tolle Shows statt.

Zwischen Kultur und Vergnügen

Abends versammelten sich unsere Männer gemeinsam im Kings-Park-Stadion, um einem Rugby-Spiel zu zuschauen. Nationalsport in Südafrika und für uns Deutsche etwas befremdlich, wenn man die Regeln nicht kennt. Wir Mädels erkundeten derweil das Nachtleben und versammelten uns in einem typisch südafrikanischen Restaurant, um ein gutes Steak mit einem einheimischen Wein zu probieren! Himmlisch! Die zweite Woche widmeten wir dann mehr der Kultur, besuchten Moscheen und den Hare Krishna Tempel, um einen Eindruck der vielen unterschiedlichen Religionen zu bekommen, die hier friedlich zusammenlebten und verbrachten die letzten drei Tage unserer zweiwöchigen Reise in den Umhlanga Rocks, umgeben von der Natur und vielen anderen Touristen mit denen wir schnell ins Gespräch kamen. Insgesamt ein wirklich unvergesslicher Urlaub, wenngleich die lange Flugzeit von knappen 11 Stunden für unseren Nachwuchs durchaus anstrengend war. Wir haben unseren Bekannten versprochen, sie im nächsten Winter erneut zu besuchen, dann können wir wenigstens sicher sein, auch die Sonne vorzufinden und uns am Strand zu aalen.