Tag 8 – Safari im Tarangire Nationalpark

Der Tarangire Nationalpark ist weltweit dafür bekannt, dass hier wahnsinnig viele Elefanten leben, die sich zum Abkühlen gern in den Tarangire River stürzen. Selbstverständlich besuchten wir auf der Rundreise auch diesen See und waren begeistert, wie die Elefanten hier aufblühen. Nach einer kurzen Mittagspause in der Lodge setzten wir unsere Reise durch den Nationalpark fort und trafen unter anderem auf die seltenen afrikanischen Wildhunde und auf Giraffengazellen.

Tag 9 und 13 – Badeurlaub im herrlichen Sansibar

Vor dem Frühstück erkundeten wir die Region erneut zu Fuß. Anschließend fuhren wir mit dem Kleinbus etwa eine Stunde lang zum Flughafen, von wo aus wir nach Sansibar starteten. Auch dort wurden wir herzlich empfangen und zum Hotel gebracht.

Sansibar steht für fantastische Sandstrände, die unter anderem durch verschiedene Filme bekannt wurden. Wir hatten nun drei Tage lang die Gelegenheit, diese Strände zu erkunden und einen entspannenden Badeurlaub zu genießen. Einige von uns zogen es tatsächlich vor, sich am Hotelpool niederzulassen, aber ich wollte unbedingt das Meer genießen. An Tag 11 nutzte ich die Chance, Sansibar mit dem Rad zu erkunden, während ich Tag 12 zum Tauchen nutzte und mir die Unterwasserwelt zu Gemüte führte. Auch hierbei gab es einiges zu entdecken. Viele Fischarten sind mir tatsächlich noch nie zuvor begegnet und dabei bin ich schon an vielen Orten der Welt getaucht.

Tag 14 – Stone Town

Nach dem Frühstück an Tag 14 reisten wir mit dem Bus weiter nach Stone Town und machten zwischendurch Halt an einer Farm, auf der Gewürze angebaut werden. Ich liebe das Kochen und war daher in meiner Begeisterung kaum zu bremsen. All die leckeren und teuren Gewürze – wie Koriander oder Kardamom – werden hier angebaut. In diesem Moment wurde mir schlagartig klar, weshalb Sansibar als „Insel der Gewürze“ bezeichnet wird.

Kurz vor dem Mittag erreichten wir Stone Town, wo wir uns erst einmal zum Essen in einem tollen Restaurant niederließen. Uns wurden Köstlichkeiten aus der swahilischen Küche gereicht. Wirklich lecker und sehr zu empfehlen!

Stone Town war mir aufgrund seiner besonderen Geschichte bereits bekannt, wurde die Stadt einst durch den Sklavenhandel reich. Diesen Reichtum kann man noch heute unschwer an den prächtigen Bauten erkennen, die mit nichts auf der Welt zu vergleichen sind.

An unserem letzten gemeinsamen Abend tauschten wir uns über die erlangten Eindrücke aus und ließen uns gegenseitig Telefonnummern zukommen, um auch in Deutschland weiterhin Kontakt zu halten. Obwohl ich noch nie mit einer Gruppe gereist bin, muss ich zugeben, dass es mir große Freude bereitet hat. Langweilig war es auf keinen Fall! Im Gegenteil: Geselligen Menschen würde ich ein solches Abenteuer absolut empfehlen.

Tag 15 – Rückflug nach Deutschland

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns voneinander und wurden zum Flughafen gebracht. Nach einem Zwischenstopp in Addis Abeba trafen wir letztendlich wieder in Frankfurt/Main ein.