Boarding für den planmässigen Weiterflug nach Manila war um 09.45. Wir sassen auf unseren Sitzen, genossen den Welcome-Drink, als die Mitteilung erfolgte, dass sich unser Flug unvorhergesehen – und leider auch ohne Begründung – verzögern würde. Über 4 Stunden warteten wir und die ganze Zeit verbrachten wir im Flieger !!
Natürlich verpassten wir in Manila unseren Anschluss nach Cebu. Dafür mussten wir nachts um 01.00 Uhr eine Schlafmöglichkeit für 5 Stunden – bis zum nächsten Flug – suchen.
Früh morgens brachte uns ein Taxi wieder zum Flughafen. Diese Menschen – wie in einem Ameisenhaufen. Wir hatten das Gefühl, alle Filippinos wären unterwegs. Gottseidank wurden Business-Class Gäste von ausgesprochen freundlichem Personal gesondert abgefertigt – wir hätten sonst nochmals den Flug verpasst.

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Endlich in Cebu-City angekommen, empfing uns unser Sohn und unsere philippinische Schwiegertochter. Sie waren uns eine Woche vorausgereist und organisierten die gemeinsame Weiterreise. In einem Privatbus – mit Fahrer – zwängten wir uns durch das Verkehrschaos von Cebu-City. Unvorstellbar wie hier gefahren wird. Doch auch auf dem Weg nach Alcoy wurde der Verkehr nicht besser. Die Küstenstrasse bietet normalerweise Platz für zwei Autos. Dies hindert aber kein Auto- oder Motofahrer zu Dritt nebeneinander zu fahren, auch nicht bei Gegenverkehr, der auch zu Dritt daher kommt !! Erstaunlicherweise gibt es trotzdem wenig Unfälle. Für Europäer ist es jedoch nicht zu empfehlen sich selbst ans Steuer zu setzen.