So sind wir die 40 Km nach Kanchanaburi zurückgefahren um dort eine Unterkunft zu suchen.
In der Stadt wurde als erstes an der berühmten „Brücke am Kwai“ angehalten. Wir liefen darüber schossen ein paar Fotos und das war es auch schon.
Im Reiseführer stand eine günstige Unterkunft direkt am Fluss, welche unter deutscher Leitung war und bei Rucksacktouristen beliebt ist. Sie hieß „Jolly Frog Backpackers“.
Die hatten auch was frei und für 290 Bath pro Nacht für alle beide, war sie auch sagenhaft günstig. War halt ein einfaches Zimmer ohne irgendwelchen Luxus, wie einfach, sollten wir später im Badezimmer erleben.
Auf jeden Fall wurde der Raum genommen und hinterher gleich im dazugehörigen Restaurant was zu Essen bestellt, dazu trank jeder zwei Bier. Es gab einen Thai Salat mit sauren Glasnudeln, Shrimps, Tomaten und anderem Gemüse. Der war so scharf, dass uns die Lippen eine halbe Stunde später noch brannten.
Zurück auf dem Zimmer wurde auf die Terrasse gesessen und mit Rolling Stones aus dem Handy ein Bier getrunken.
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Als Joe zwischendrin aufs Klo musste kam die große Überraschung, es gab keine Klospülung, sondern nur einen Kübel Wasser und eine Schöpfkelle. Mit der musste man sein Geschäft, ob groß oder klein, hinuntergießen.
Um 20.00 Uhr gingen wir die Straße hoch um uns in ein Pub zu setzen und etwas zu trinken.
In der Kneipe lernten wir einen Deutschen kennen, welcher schon seit 5 Jahren in Thailand lebt. Das war vielleicht ein Vogel. Er erzählte uns, dass er sich mit einem Lottogewinn hierher abgesetzt hatte und als das Geld durchgebracht war einfach hierblieb, und jetzt von seiner thailändischen Freundin lebt. Hartmut hieß er und auf die Frage was er dann den ganzen Tag macht, sagte er, er sei ein begeisterter Gärtner und kümmere sich um seine Pflanzen daheim. Was das für Pflanzen sind, welche von einen ehemaligen Nachtclubbesitzer in Thailand angebaut werden, kann man sich ja jetzt wohl denken.
Um 11.00 Uhr waren wir zurück auf unserem Zimmer und wünschten uns eine gute Nacht.