Eine Wanderung inmitten dieser bis zu 40 m tiefen Gräben bis zur historischen Versammlungsebene in der 1944 erstmals die Unabhängigkeit Islands ausgerufen wurde, bietet hervorragende Einblicke in die Geologie und Flora dieser einmaligen Gegend.

Eine der schönsten und imposantesten Wasserfälle Islands ist ohne Zweifel Gullfoss, der goldene Wasserfall.

Der Gletscherfluss Hvita stürzt hier über 2große Basaltstufen insgesamt 32 m tief in eine bis zu 70m tiefe und 3 km lange Schlucht.

Gischt und feiner Sprühnebel überziehen die steil aufragenden Wände des Wasserfalls, der seit 1979 unter Naturschutz steht, und somit ungehindert weiter seine Schlucht in das Hochplateau graben kann.

Unweit vom Wasserfall, entlang beeindruckender Gletscherpanoramen geht es zu den nicht weniger eindrucksvollen Springquellen.

Verschieden heisse Quellen, deren Farben von leuchtenem Rot bis zum tiefen Türkisblau reichen, befinden sich nur wenige Meter neben dem berühmten Geysir.

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Er ist der Namensgeber für diese Springquellen. 10 000 Jahre alt schätzt man ihn, und er bricht heutzutage nur noch sehr selten aus. Doch sein kleiner und verlässlicher Nachbar Strokkur schießt mit schönster Regelmäßigkeit alle paar Minuten eine bis zu 30 m hohe Wassersäule in die Luft.

Zum Ende des Tages geht es noch vorbei an mächtigen zusammengesunkenen Vulkankratern zur Südküste Islands.

Die schwarzen warmen Lavastrände und das ruhige Wellenrauschen im Abendlicht lassen solch einen Tag perfekt ausklingen.

Am Morgen des 5. Tages geht es weiter in Richtung Norden zur Halbinsel Snaefellsness. Vorbei an malerischen und abwechslungsreichen Fjordlandschaften, grünen Wiesen und zahlreichen Wasserfällen führt die Tour nach Stykkisholmur.

Bei einem Zwischenstop bekommt man mit etwas Glück die Gelegenheit von einheimischen Fischern etwas über die Zubereitung des traditionellen Grönlandhaies zu erfahren.