Ein Traum fürs Leben bleibt eine Tour mit dem gewaltigen, von der US-Armee ausge­musterten Amphibien-Fahrzeug vom Küstenörtchen Vik hindurch zwischen Felsnadeln und Möwenkolonien, eingepackt in apfelsinenfarbenes Ölzeug und Rettungsweste.
 
Ausflüge nach Landmannalaugar oder in die Thorsmörk gehören zu den landschaftlich schönsten Begegnungen im Süden. Der Vulkan Hekla - laut Reiseführer und Erzählung isländischer Großmütter Schlund zur Hölle - zeigt sich nur selten und versteckt sich gern im Dunst. Man hört dann nur das Stöhnen und Klagen der armen Seelen. Zahllose Wasserfälle konkurrieren um die Gunst des Betrachters. Gullfoss - der Goldene Wasserfall, sowie der
Geysir Strukkor, der alle paar Minuten mit Dampf und Zischen eine Fontäne in den Himmel schießt, gehören zum obligatorischen Goldenen Ring, den eigentlich jeder Reisende besucht. Dazu gehört auch die
  
 
Versammlungsstätte der Wikinger - das Tal von Thingvellier mit Nationalpark.
Wale werden auf Island keine mehr angelandet. Die alte Walfangstation fast am Ende des Walfjordes verfällt und ist nur noch ein schaurig schönes Fotomotiv inmitten gi­gantischer Natur. Die Snaefellsnes-Halbinsel im Nordwesten bezeichnet man als „Island en Miniature“.