Ganz im Süden, aber gleichzeitig am östlichsten Punkt Sardiniens liegt das Dorf Villasimius. Bis 1960 lebten hier nur ein paar Fischer und einige Hirten. Doch das hat sich grundlegend geändert, seit Segler und Motorbootfahrer die ideale Lage des kleinen Ortes entdeckten. In den Sommermonaten ist der Hafen nun fest in ihrer Hand, seine 750 Liegeplätze sind heiß begehrt. Auch Taucher schätzen die Küste vor Villasimius wegen ihrer einzigartigen Vielfalt. Die gesamte Region um das Capo Carbonara wurde bereits zum geschützten Meerespark erklärt. Schon ist die Fahrt auf
der Panoramastrasse von Cagliari in sudostlicher Richtung mit fantastischen Ausblicken auf Felsen, Buchten, Strände und das Meer.

 

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An der Westküste kann man noch gewaltige, fast unberührte Dünen, Sandberge und Strände entdecken. Die Costa Verde erstreckt sich dort uber etwa 47 Kilometer, ein Paradies für alle, die das Ursprüngliche und die Einsamkeit lieben. Grüne Küste? Der Name ist etwas irrefuhrend und bezieht sich mehr
auf das Hinterland, denn die bis zu 50 Meter hohen Sanddünen erinneren eher an die Wüste. Die Natur ist hier noch so intakt, dass ein Schutzgebiet fur Meeresschildkröten eingerichtet werden konnte. Nach Torre dei Corsari fahren und die hohen Dünen besuchen.

Keine Insel Europas bietet so viele idyllische Strände. Das bergige Innere ist eines der großen europäischen Naturparadiese. Der Sommer dauert von April bis Oktober.

SCHÖNE REISE!