Captain Jean berichtet von einem Alligatoren, dem viele Besucher Grilhänchenschenkel zugeworfen haben sollen. „Warum soll er noch jagen, wenn ihm das Essen zufliegt?“, fragt der Wächter. Bekam „el lagarto“ - das ist die spanische Herkunft des Wortes und heißt Eidechse - nichts mehr, machte er sich auf zu den Picknicktischen. In ein Zelt oder ein Wohnmobil soll er nicht hineingeschnuppert haben.
Neben den primitiven (12 Dollar die Nacht) bietet der State Park auch 72 luxoriöse Plätze zum Campen: Alle mit Wasser- und Stromanschluss, 20 Dollar pro Nacht; gleichgültig, ob mit Wohnmobil oder Zelt. Die Stellen sind durchnummeriert, alle haben eine Asphaltzunge, wo man das „RV“ oder das Auto abstellt.

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Campingo  Luxien
 
Unter den Ästen riesiger Bäume pulsiert das Campingleben, gelebt von drei Spezies: 1) Campingo Luxien mit „RV“, 2) Zelto Ventilatorien und 3) Naturpuristen.
Zu Nummer eins gehört jene Gattung, die in einem Wohnmobil mit Klimaanlage campt. Sobald sie die klimatisierte Stelle verlässt, umgibt sie sich mit Ventilatoren und spielt Karten. Zum Duschen fährt sie mit dem Auto, dessen Motor sie zehn Minuten vor der Abfahrt anlässt, damit die Klima die Karre vorkühlt. Bei Dämmerung begibt sie sich ins „RV“, wo sie den Abend vor der dem Glotzkasten ausklingen lässt.