Prospekte und Reiseführer haben nicht gelogen .Der Ozean erstrahlt in einer sattblauen Farbe .Wir parken unseren Wagen direkt am naturbelassenen Strand  atmen die frische salzige Seeluft ein und sehen den am Himmel kreisenden Möwen zu.

Eine plötzliche Bewegung  im Wasser fesselt unsere Aufmerksamkeit.

Da schon wieder!

Nicht einmal 30 Meter vom Strand entfernt  jagt ein Seehund durch die Wellen .Nach anscheinend erfolgreicher Jagd hat er eine beachtliche  Beute einen großen Fisch, zwischen den Kiefern.

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Immer das Meer zu unseren rechten liegen lassend  kommen wir nun in 

KAIKOURA 

an .Einen Ort so schön wie diesen haben wir bis Dato kaum gesehen. Direkt in einer halbrunden  Bucht  gelegen ,schmiegt sich der  kleine Ort  perfekt in die grandiose Landschaft ein .Das tiefblaue Meer  bildet einen wunderbaren  Kontrast  zur subtropischen Vegetation und der  eindrucksvollen schneebedeckten  Bergkette ,die postkartentauglich das ehemalige Walfängerstädtchen umrahmt.

Herzlich werden wir von Yvonne und Scott  in Ihrem Bed  and Breakfast begrüßt .Yvonne schlägt ungläubig die Hände über dem Kopf zusammen als wir Ihr erzählen seit  über 30 Stunden unterwegs zu sein ,ohne Zwischenstop in Christchurch .Sie rennt aufgeregt zu Scott und muss es Ihm erst einmal berichten .Wir beziehen unser Doppelzimmer und können nun endlich  die längst überfällige  Dusche genießen .Schnell frische Sachen übergezogen und schon machen wir uns  mit dem Auto auf eine  kleine Erkundungstour durch das kleine Städtchen.

 Anlaufpunkt  unserer  Tour ist Point Kean .Am Point Kean befindet sich eine recht geruchsintensive Robbenkolonie. Ein paar wenige Tiere liegen hier  dösend auf den vorgelagerten Felsen und genießen sichtlich die Nachmittagssonne .Gleich hinter dem kleinen Parkplatz schlängelt sich ein Pfad den Berg hinauf zu einem Aussichtspunkt .Hier vom Viewpoint erschließt sich uns erst jetzt wie viele Robben sich auf den rauen Klippen  der  kleinen Inseln wirklich tummeln .Es wimmelt hier förmlich von den Tieren.