{{g_ads}}

Zum Nachtessen überquerten wir die Bucht mit der kleinen Fähre nach Whitianga.
Abends um 22.00 Uhr erlebten wir den ersten und gottseidank einzigen Dämpfer auf der langen Reise: Unser Auto, an der Fährstation parkiert, wurde aufgebrochen. Das Autoradio geklaut und am Motor kein Zündverteiler und keine Zündkabel mehr. Alle Fotos weg, doch glücklicherweise waren die Negative im Camp. Und als wäre das nicht genug begann es auch noch tüchtig zu stürmen und zu regen.
Der Fährkapitän half uns und weiteren Leidesgenossen. Nach dem letzten Fährschiff, 24.00 Uhr und ca. 2 Std Wartezeit, schleppte uns der gute Mann über 10 km zu einer Werkstatt und fuhr uns anschliessend noch zum Holiday Park.

Mittwoch, 26. Febr. Alles ist wieder ok. Sogar die Sonne scheint. Wir machten einen Abstecher zum „Hot Water Beach“. Dutzende schaufelbewaffnete Touristen warteten auf die 2 möglichen Stunden um sich im Ufersand ein warmes Bad im Meer zu schaufeln. Lohnt sich nicht!
Auf der landschaftlich schönen, kurvenreichen Strassenstrecke Nr. 2, z.T. hoch über dem Meer und mit einigen eindrucksvollen Foto-Haltestellen, fahren wir bis Waihi . Hier gibt es eine Rundtour mit der Oldtimer „Goldfields Railway“ ins Goldgräbergebiet.
Dann einen Abzweig zur Küste nach Waihi Beach. Dies ist ein lohnenswerter Umweg von ca 20 km. Über Tauranga, Te Puke führt unsere Reise weiter ins Kiwi-Anbaugebiet und schliesslich nach Rotorua. Gleich vorweg: Es gibt etwas weiter entfernt wesentlich schönere und interessantere geothermische Gebiete. zB. Wai-o-tapu oder das Hidden Valley in Orakai Korako - Rotorua ist enttäuschend und eine Touristenfalle. Also gleich nach Taupo (Dafür hier ein paar Tage bleiben!!)
320 km Hahai-Taupo. Genügend Zeit für Zugsfahrt, Fotostopps und den Besuch von Wai-o-tapu.