Der zweite Tag trübte etwas ein – also mit dem „Taieri Gorge Train“ – auf altem Goldgräberzug-Geleise – nach Middlemarch.
Die Strecke führte mal weiter über Ranfurly, Alexandria nach Glyde und diente der Versorgung der Goldgräber-Camps. Eine eindrucksvolle Eisenbahnfahrt.
Mindestens einenTag sollte man für eine Erkundung und Begehung der Otago Penisula einrechnen.
(Guter Beschrieb in den Führern Marco Polo und Dumont)

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Die ursprünglich geplante Route über Twizel und Lake Tekapo liessen wir fallen, weil wir in Christchurch für ein paar Tage noch Freunde besuchen wollten. So entschlossen wir uns für die direkte Fahrt dahin.
Die 340 km bieten wenig Interessantes, doch der nahe Herbst zauberte einige Farbtupfer in die sonst eintönige Landschaft. Nur die Moeraki Boulders lohnen einen Besuch.
Wer allerdings Zeit hat, sollte in Oamaru eine Übernachtung einplanen. (Pinguin Colony)
 

   


Einen Ausflug mit unseren Freunden über die Summit Road nach Akaroa. Hier haben Franzosen im Jahre 1840 versucht, in Neuseeland Fuss zu fassen, jedoch 5 Tage vor ihrer Landung wurden bereits die Verträge von Waitangi zwischen den Maori und den der englischen Krone rechtskräftig und die Briten hissten ihre Flagge. Die 57 französischen Sieder haben sich diesem Verdikt unterzogen, wurden sesshaft und gründeten das Dorf Akaroa. Ein ganz eigenes Flair – französische Strassennamen, Blumenschmuck, verspielte Dekorationen – sind noch heute dieser kleinen Stadt mit etwa 1000 Einwohnern eigen.