Gambia Reisebericht: Gambia im Oktober

Hm, wie sollen wir denn jetzt nun genau anfangen?!? Ja, wir sind in Gambia angekommen und wir fühlen uns sehr wohl hier, vielleicht das einmal am Anfang vorweg.

Jedoch haben wir ganz KARMARIDERS like schon direkt am Flughafen in Brüssel unseren ersten Spaß gehabt. Die Waage mit der wir all unser Gepäck zuhause gewogen haben, war natürlich kaputt und hat weniger gewogen! Das hatte zur Folge, dass wir in Brüssel, gut, dass wir so früh dort waren, die Kartons wieder öffnen konnten und unser Gepäck neu verteilen durften. Super Sache! Weil wir allerdings anscheinend so gestresst und mitleidig auf eine Mitarbeiterin wirkten, die uns eingeckeckt hat, haben wir jeder 50 Euro weniger für unser Gepäck bezahlt.

Als wir im Flieger saßen kam dann endlich auch Reisestimmung und Urlaubsfeeling auf!

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In Gambia angekommen merkten wir gleich aus dem Flieger kommend, dass die Hitze hier eine ganz andere als in Indien! Luftfeuchtigkeit wird hier groß geschrieben! :) Auf Deutsch gesagt, es ist sau heiß hier und man fühlt sich einfach durchgehend so, als wäre man in der Sauna.

Am Flughafen wurden wir von vielen Freunden empfangen und zu unserer Freude kamen sie direkt zum Gepäckband, was einiges erleichterte. Jetzt kommt allerdings das, was als KARMARIDER kommen muss: Wir hatten tolle Kartons, dank Andreas, wir haben sie alle beschriftet und drauf geschrieben, wie man sie transportieren sollte, doch haben sie es natürlich wieder geschafft, dass die Kartons den Flug nicht überlebt haben.

Danke an die Erfahrung aus Indien, dass lässt einen solche Dingen eindeutig leichter wegstecken. Sprich auf dem Rückweg müssen wir uns wieder irgendetwas ausdenken, denn Kartons gibt es keine mehr! Der erste Abend entwickelte sich ganz gut und wir haben viel mit Freunden erzählt und ein wenig Party gemacht.

An unserem ersten richtigen Tag, wollten wir eigentlich noch kein Fahrrad fahren, doch wir entschieden uns spontan um, denn wir wissen beide, dass wir uns auf dem Rad zuhause fühlen. So haben wir die Räder fertig gemacht im Mittagsbereich, nachdem wir ein erstes Mal am Strand waren, und sind los mit Silas und Simon auf unsere erste kleine Tour. Es sollte wirklich nur 15 Km werden, was vollkommen reichte, denn direkt beim ersten Mal sind wir fern ab vom Highway gefahren und durften spüren und trainieren, wir man auf richtigen Sandpisten fährt. Hoffentlich sind die meisten Routen aspahltiert, bzw. wenigstens fest, denn ansonsten bekommen wir noch richtig viel Spaß! :)