Mitten auf der kalten, weißen Fläche werden Decken ausgebreitet, Gaskocher angezündet und dann wird gemütlich gepicknickt. Vor der Rückfahrt Chaos auf den Straßen – jeder parkt jeden zu und erst nach einer Stunde schaffen wir es zurück auf die Landstraße – wie durch eine Wunder ohne den kleinsten Kratzer – dafür sorgen auch junge Männer, die sich mit dem Einweisen der Fahrzeuge ein paar Dirham verdienen wollen.

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Unterwegs schmiegen sich die Dörfer an die grünen und ockerfarbigen Hügel, manchmal muss man mehrmals schauen um die Gebäude zu erkennen, so gut passen sie sich mit ihrem Baumaterial an die Umgebung an – perfekt getarnt. Kinder stehen an der Straße, wollen Kräuter, Tee und Walnüsse verkaufen; je näher wir Marrakesch kommen, desto häufiger sehen wir Geschäfte mit Souvenirs und Teppichen – äußerst farbenfroh und sehr schön anzusehen.

Irgendwann biegen wir von der Landstraße ab und kommen durch kleinere Dörfer, die durch einen Fluss verbunden sind – und überall an den Ufern locken offene Gartenrestaurants, die teilweise nur durch schwankende Hängebrücken zu erreichen sind. Eine Welt, die zum Entdecken einlädt. Leider fehlt uns heute die Zeit – aber sicher ist – wir werden wiederkommen!