Am nächsten Morgen geht es von Marrakesch über Land nach Essaouira. Stundenlang geht es über schnurgrade Pisten – zu Anfang bieten Alleen und wild blühende Blumenteppiche noch ein wenig Abwechslung, später gewöhnt sich das Auge an unendliche baumlose Ebenen; nur hin und wieder ist ein Schafhirte mit seiner kleinen Herde zu sehen, sonst weit und breit – nichts. Ein Sandsturm überrascht uns, plötzlich ist es dunkel, Böen treiben quer vor uns Millionen von Sandkörnern über die Piste, die immer schwieriger zu erkennen ist. Gott sei Dank lässt der Sturm bald nach, dafür beginnt es zu regnen – kein ideales Wetter für eine Stadtbesichtigung.

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