Unterkunft: Anse Soleil Beachcomber Unschlagbar schöne Lage direkt am Traumstrand Anse Soleil. Wenn man mit der Anse Soleil nicht vorlieb nehmen will sollte man gut zu Fuß sein (Bushaltestelle ziemlich weit weg!) oder einen Mietwagen nehmen (oder Tauchen und sich  von Angel Fish abholen lassen) Das Essen ist nicht zu empfehlen. Direkt nebenan ist das Anse Soleil Café, mit sehr gutem Essen!  Es gibt sehr schöne gelbe Beachtowels. 
  
10.07.07
 
Auf Mahé war es so wie bei unserer Ankunft dort vor 2 Wochen: Es regnete. Passte zu meiner Weltuntergangsstimmung. Diesmal konnte nicht mal der überlebte Flug die übliche erleichterte Freude auslösen.
Ich beschloss, mich mal zusammenzureißen und die Woche so gut es ging hinter mich zu bringen. Eigentlich erwartete ich nichts Großartiges mehr. La Digue war schon das Highlight des Urlaubs, so dachte ich. Wie ich mich doch täuschen sollte!
 
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Unser netter Taxifahrer sorgte erstmal für Ablenkung, da er uns sogleich die wichtigsten touristischen Anlaufpunkte auf der Strecke erläuterte. Erst zeigte er uns den Weg zum Jardin du Roi, dann wies er auf einen guten Souvenir- und T-Shirt-Shop sowie die Häuser diverser Künstler hin. Sehr hilfsbereit! Wahrscheinlich wunderte er sich darüber, dass wir so trübe bis finstere Gesichter machten, zumal es doch auch zu regnen aufgehört hatte. Trotz meiner nicht ganz so guten Laune gefiel mir Mahé auf den ersten Blick doch ganz gut, ich geb´s zu.
 
Es ging eine schmale achterbahnartige Straße entlang, eigentlich mehr eine Schotterpiste mit je einem schmalen, schlaglochübersäten Betonstreifen für die Reifen. Als wir uns schon am Ende der Welt wähnten, tauchte wie eine Fata Morgana unser Guesthouse, das Anse Soleil Beachcomber, vor uns auf, eine lichte Oase im grünen Dschungel.
 
Ungläubig staunend taumelten wir in den Eingangsbereich, stürzten dann aber sofort weiter durch Richtung Terrasse mit einem wunderschönen Blich auf das Meer. Wie schön! Welch Labsal für mein wenn schon nicht gebrochenes so dennoch wundes Herz! Nach einem Welcomedrink wurden wir darüber informiert, dass wir leider nicht in einem Standardzimmer untergebracht werden könnten wie gebucht, wir müssten dann mit einem Superiorzimmer vorlieb nehmen. Damit hatten wir kein Problem. Albern kichernd und uns gegenseitig versichernd wie schön das doch alles sei (waren das wirklich die trüben Tassen vom Flughafen?) hüpften wir durch das riesige Zimmer mit Sesseln und Fernseher, bestaunten die Eckbadewanne im Bad und den Wasserkocher auf dem Kühlschrank, wobei jedoch alles noch von der grandiosen Aussicht von unserer Terrasse überboten wurde.