Im Restaurant aßen wir einen kleinen Snack und ich trank erstmal ein Seybrew. Dann informierte mich Monique darüber, dass Angel Fisch, die Tauchbasis, schon für mich angerufen hätte. Ich rief also schnell zurück und vereinbarte meinen ersten Tauchtermin für den nächsten Tag.
 
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Nach dem Essen und Seybrew war ich mit dem schweren Schicksal, noch eine Woche auf Mahé verbringen zu müssen schon sehr versöhnt. Erst recht, als ich dann bequem an der Anse Soleil herumlag und beim Schnorcheln zwischendurch einen ganzen Haufen süßer kleiner pastellfarbener Fische fand, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Eine weitere Neuentdeckung: Pflanzen mit neonblauen Spitzen! (Vielleicht sich erholende Korallen? Oder eine Anemonenart? Jedenfalls sehr schön!)
 
Nachmittags regnete es dann mal wieder und nach einer Dusche (der ungewohnt starke Wasserdruck verblüffte mich so, dass ich den Duschkopf losließ und das ganze Bad unter Wasser setzte) und einem Sunset-Seybrew aßen wir im Restaurant des Beachcombers. Hm. Naja. Also nicht, dass das Essen jetzt schlecht gewesen wär. Aber wir waren verwöhnt. Es schmeckte ganz normal, langweilig, nicht besonders gewürzt, erinnerte etwas an Fertigmenü und war gar kein Vergleich zu den Gaumenfreuden der vergangenen 2 Wochen. Hätten wir das Zeug in der ersten Urlaubswoche zu uns genommen hätte es uns wahrscheinlich geschmeckt. Morgens wurde uns immer eine Extrakarte für die Halbpensionsgäste vorgelegt (ca. 5 Gerichte) von der wir uns dann was aussuchen durften. Auffallend, dass fast jeden Tag Pasta Carbonara angeboten wurde (vielleicht gab´s einen Carbonarafertigsaucenüberschuss…), haben wir allerdings nie gegessen. Zu allem Überfluss durfte man für einige Gerichte auch noch Aufschlag zahlen! Also, Halbpension lohnt sich wirklich nicht, wenn man möchte kann man ja immer noch abends „a la carte“ (mit wesentlich mehr Auswahl) essen.