Später erfuhr ich in der neuen Ausgabe des „Reise Know-How Kambodscha“, dass hier absichtlich so viel Zeit vertrödelt würde, um die Passagiere bei Dunkelheit in Siem Reap ankommen zu lassen und sie so daran zu hindern, auf eigene Faust eine Herberge zu suchen. Gut, dass ich das am Poi Peter „Busterminal“ noch nicht wusste.

Hier tauschte ich auch einige US-Dollar gegen die Landeswährung Riel und hielt wenig später ein Bündel schmutziger Scheine in der Hand. Viele zehntausend Riel machten mich nominell zu einem reichen Mann, und doch war es fast nichts wert, was ich in der Hand hatte. Viel lieber werden hier „harte“ Währungen wie der Dollar genommen – den Tausch kann man sich getrost sparen.

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Schließlich kam der versprochene Bus, und unsere kleine Gruppe - bestehend aus der Tschechin, einer Frau aus Norwegen, den beiden Schweden, dem Franzosen und einem jungen Israeli - freute sich auf eine zügige Fahrt nach Siem Reap. Nichtsahnend, dass noch eine Herausforderung heute auf uns warten würde - die Höllenpiste nach Angkor.