Zwei Tage später merkte ich dann an der gleichen Straßenecke, das wir uns nur leicht vertan hatten und das gelobte Restaurant sich zwei Häuser neben unserem Imbiß befand.....

{{g_ads}}

Wir gehen noch ein wenig spazieren und lassen die Atmosphäre auf uns einwirken, den starken Verkehr, der auch in den Abendstunden nicht weniger wird, die hübschen Geschäfte mit ihren bunten Auslagen – und werden fast vom ersten Kaufrausch übermannt. Alles ist sehr, sehr preiswert und ein paar Souvenirs müssen auf jeden Fall mit – wer weiß, ob wir später noch so was Schönes zu dem Preis finden (finden wir natürlich überall – und manchmal auch noch billiger) Seidenlampions, Tücher, seidene Schlafsäcke, eine Sonnenbrille – nur der Gedanke daran, dass wir uns erst am Beginn unserer Reise befinden und unsere Rucksäcke nur über ein begrenztes Volumen verfügen, lässt uns innehalten.

Nach einem Schlummertrunk geht’s zurück zum Guesthouse – und es kann ja wohl nicht wahr sein, mir ist so unglaublich kalt, dass ich schon wieder sämtliche T-Shirts und Sweatshirts überziehe....am nächsten Morgen merke ich dann woran es liegt – als ich die Gardine (oder vielmehr den Fetzen, der vor dem Fenster hängt) wegziehe, sehe ich dass es zwar einen Fensterrahmen gibt, aber kein Glas darin - das ist wohl die vietnamesische Spezialvariante der versprochenen Klimaanlage.....