In Coober Pedy besichtigen wir eine Opalmine, die zur Wohnung ausgebaut wurde. Wegen der großen Hitze ist es hier üblich, verlassene Opalminen zu kühlen Wohnungen umzufunktionieren. Unsere deutsche Führerin Christel, die seit 25 Jahren in Australien lebt, hat auch eine solche Höhlenwohnung gemietet und versichert uns, es sei angenehm kühl, trocken, staubfrei und gemütlich.
 
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Je weiter wir nach Süden kommen, desto kälter wird es. Der Südteil des australischen Kontinents hat ein gemäßigtes mittel/südeuropäisches Klima. Jetzt, im September, beginnt dort das Frühjahr, es ist kühl und etwas regnerisch. Auch die Landschaft hat sich sehr verändert: statt roter Felsen und staubiger Öde ist hier grünes Farmland, das mit seinen Hügeln und Millionen von Schafen an die Schweiz oder das Allgäu erinnert. Durch diese tierreiche Landschaft und durch Weinbaugebiete fahren wir nach Adelaide. Hier müssen wir uns von unserem Camper verabschieden. Er hat uns 7500 km zuverlässig über Stock und Stein geschaukelt und hat leider auch ein paar Beulen abbekommen.
Mit unserem nächsten Gefährt, einer nagelneuen Limousine, fahren wir durch den tierreichen Grampians Nationalpark Richtung Südküste, wo wir viele Kängurus, Emus, Hasen, Vögel und Echsen sehen. An der Küste fahren wir dann die berühmte Great Ocean Road entlang. Die Küste ist beeindruckend, schroffe Klippen, Wasserfälle und Sandbuchten wechseln sich ab.