11.Tag:
An diesem Morgen blickte ich verwundert die aufgehende Sonne an, denn Sie war von einem bräunlichen, nebelartigen Schleier umgeben, genauso wie der Rest des eigentlich immer blauen Himmels. Ich dachte mir nichts dabei, bis ich kurze Zeit später erfuhr, dass der rote Wüstensand von dem berühmten Sandsturm weiter im Süden uns den Himmel verdunkelte. Wir hatten echt Glück das wir schon so weit im Norden waren. Ich hätte keine Lust auf eine Rallye Dakar gehabt.
Stattdessen machten wir eine Tour zum North Rainforest in der Nähe von Port Douglas. Wir gingen zu den Waterfalls, machten einen Rivercruise mit und einen catch and eat Lehrgang mit Maori´s, die Ureinwohner Neuseelands.
 
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12.Tag:
Ab in die Innenstadt zum einkaufen. Neue Billabong Badehose um Abends beim Wakeboarden eine gute Figur zu machen. Um für 2 Stunden auf dem Outdoor Wasserski-See mit dem Wakeboard übers Wassr zu reiten, bezahlten wir 39A$. Muskelkater im kompletten Körper gab es inklusive, denn nach einigen Runden, wenn du gut bist bleibst du auf dem Brett, sich am Voranfahrenden Seil festzuhalten macht einem mächtig zu schaffen. Für mich war Wakeboarden das beste Fitness-Workout das ich je gemacht habe und es macht einfach jede Menge Spaß. Später am Abend gingen wir noch mit einigen angefreundeten Backpackern in die Discoscene von Cairns.
13.Tag:
Noch ein Programm für unseren heutigen Tag, welches wir in unserem Hostel gebucht haben. Diving and snorkeling at Great Barrier Reef war für heute angesagt. Vom Hostel abgeholt worden, ging es mit dem Highspeedboat aufs offene Meer zum Great Barrier Reef raus. Wenn du dann nach 2 Stunden Fahrt ganze 360 Grad um dich herum nichts siehst außer die unendlichen weiten des Pazifischen Ozeans und dann noch im Meer tauchen und schnorcheln sollst, wird dir schon bissl mulmig in der Magengegend. Aber vielleicht lag das auch nur an dem vielen Alkohol von der letzten Nacht. Wie auch immer, aber ich hatte nicht umsonst ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache gehabt. Als ich die Farbenprächtige Unterwasserwelt (die euch zu beschreiben würde Tage dauern) etwas abseits vom Boot genoss, konnte ich meinen Augen im ersten Moment nicht trauen. Mir stockte der Atem, als ich wahrhaftig einen Hai sah. Ich war mir nicht ganz sicher ob doch nicht ich von ihm erblickt wurde. Aber ich bewegte mich keinen Meter mehr und beobachtete ihn, wie er mich auch, in nur unglaublichen 5 Metern Entfernung. Nach ein paar Sekunden stillen Schweigens und Bewegungslosigkeit, machte ich erst langsam einen Schlenker nach hinten und dann schwamm ich immer schneller werdend zurück zum Boot.