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Ab Moruya habe ich den Princess Hwy wieder verlassen, um an der Küste weiter zu fahren. Ein ganz kleiner Umweg, der aber sehr schön ist. Über Batemans Haven – übrigens ansprechender als Batemans Bay – gelangte ich zu meinem Etappenziel. Hier erwischte mich dann ein richtiges Gewitter mit heftigem Sturm. Aber auch dies kann schön sein, vorausgesetzt man sitzt selber geschützt. Ein kleiner Abstecher zu dem nachgebauten Goldgräberdorf „Old Mogo“ ist recht schön, sollte aber nicht überbewertet werden. Es ist nicht ein unbedingtes Muss.  


Kiama – 150 km weiter – war das vorletzte Ziel meiner Reise. Auf dieser Strecke ist der schöne Nationalpark Jervis Bay. Der kostet allerdings 10.-- AUD Eintritt. Dafür konnte ich an der Murray Beach in ca. 23-24° warmen Wasser baden. Allfälligen Proviant müssen Sie aber mitbringen. Es gibt keine Verpflegungs- Möglichkeiten. Doch die Abstecher lohnen sich.  

Kiama – ein reizendes Städtchen, aber schon ganz auf die Touristen des nahen Sydney eingestellt. Eines der Wahrzeichen ist die rosarote Kirche, das andere ein Loch im Felsen, durch das bei rauer See Wasser-Fontänen hochschiessen. Leider hatte das „Blowhole“ keine Lust zum pusten – die Tasman-Sea war zu ruhig. Auch gibt es hier ein bemerkenswertes Felsbassin, das von den Wellen dauernd frisches Wasser bekommt.
Die Preise hier haben merklich angezogen. Aber trotzdem – einen Stopp vor dem Reiseende allemal wert – schon weil man hier auch sehr gut essen kann.