Tief beeindruckt fahren wir zurück nach Williams, ins Hotel.

 

Tag 11: Weiterfahrt nach Las Vegas

Heute gehts in die Glitzer- und Glimmerstadt, die schon so manch einen unglücklich und arm gemacht hat, und dem anderen Reichtum und eine schnelle Eheschließung gebracht hat.

Auf dem Weg nach Las Vegas sehen wir fast nur Wüste und karge Landschaft. Wir kamen kurz vor Las Vegas an einem riesigen Stausee vorbei, der all das Wasser des Umlandes für Las Vegas abzieht, sodass nur trockene, staubige Wüste zurückbleibt. Direkt beim Stausee ist eine riesige Touristenattraktion entstanden: ein Mega-Parkhaus, um das man nicht herum kommt, wenn man sich dort umsehen will, viellicht an der Mauer des wirklich gewaltig großen Stausees zu laufen. Außerdem führen direkt zu dem Gebäude, in dem Cafes, Restaurants und Eisdielen untergebracht sind, riesige Hochspannungsleitungen. Dem entsprechend "geladen" sind auch viele Besucher dort. Einige bekamen sich ohne ersichtlichen Grund ganz plötzlich in die Haare und stritten wild drauf los.
 

In Las Vegas angekommen, parkten wir in einer der unzähligen Tiefgaragen und machten wir uns auf in die Casinos. Es war noch hell, doch, als wir erst mal im Gewirr der einarmigen Banditen, klingenden Automaten und hoffnungsvoll dreinbklickenden Spieler in den Spielhöllen eingetaucht waren, vergaßen wir schnell die Zeit.

{{g_ads}}

Man kann von einem Hotel zum anderen, von einem Casino zum nächsten, ohne die Straße betreten zu müssen. Alles scheint irgendwie miteinander verbunden zu sein.

Nach einigen Stunden klingelten unsere Ohren, und wir mussten diesen schrillen Ort wieder verlassen, denn unsere Reise ging weiter, wir wollten nach SAN FRANCISCO fliegen.
 

In SAN FRANCISCO angekommen, und mit neuen Leihwagen ausgerüstet, gings Richtung GOLDEN GATE BRIDGE. Für mich war und ist dies wirklich ein Tor. Es erschien mir, als wachen Engel am Anfang und am Ende der Brücke. Sie trägt den Namen zu recht.