angeblich haben sich die leichen auf den strassen gestapelt. irgendwann kam dann noch das militaer dazu und hat die bevoelkerung in guter  streitschlichtungstaktik mit maschinengewehren ueber den haufen geschossen und teilweise mit militaerschiffen nach sulawesi abtransportiert.

 

in einem hotel in dem ich uebernachtet habe, bin ich zufaellig in ein UN-subventioniertes versoehnungssprojekt hineingeplatzt und habe abends mit den englischsprechenden organisatoren diskutiert und viele informationen ueber die ganze sache bekommen.
 

 

aber, aber! wer will denn (abgesehen von mir) solche schauergeschichten hoeren? keiner! darum komme ich jetzt doch lieber zu den vergnueglichen seiten meiner reise.

 

zB. haette ich da mal wieder eine schiff-sinkt-gleich-geschichte auf lager!

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ich waere naemlich fast mit einem 30m-schiff in der nacht abgesoffen. wow, das war ein spass!!! super stimmung. endlich geht mal was! "konfetti! konfetti!!"

 

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also, 10 minuten nach dem auslaufen meines schiffes ( das mich ueber nacht in 8 stunden auf eine 200km entfernte insel bringen sollte) aus dem hafenbecken, bekam eben dieser luxusliner ploetzlich -und wieder ungelogen- 65 grad (oder so) schlagseite nach rechts. sprich, wir waeren fast gekentert. (muss man erlebt haben  um eine vorstellung davon zu bekommen) waere ich nicht schon links gelegen, waere ich sicherlich dorthingerutscht!