Kapstadt - Hafenviertel

Nachdem wir erfahren hatten, dass in unserem Hostel das Frühstück inklusive ist, gönnen wir uns - oder vielmehr nur ich - ein saftiges, blutiges Straußensteak mit Kartoffel-Wedges - lecker. Für Ines ist es wohl zu „saftig“ am Morgen und sie nimmt sich lieber einen Früchtecocktail.

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Wir starten in den Tag gönnen uns zur Abwechslung den Luxus und lassen uns per Taxi zur Waterfront, dem Hafenviertel, für sage und schreibe 20 Rand (ca. 2 €) fahren. Da der Fahrer nicht wechseln kann, erlässt er uns den Rest - und so ist das Vertrauen in die einheimische Bevölkerung wieder restlos hergestellt. Unser Ziel ist vorerst das Two-Oceans-Aquarium. Hinter den zwei Ozeanen verbergen sich der kalte Atlantik und der warme Indische Ozean, die hier am Kap der guten Hoffnung zusammenfließen.

Das Aquarium wurde 1995 eröffnet und beinhaltet über 30 Becken mit 300 Fischarten aus dem Indischen und dem Atlantischen Ozean, dazu kommen zahlreiche wirbellose Tiere wie Anemonen, Quallen und Seespinnen. Besonderes beeindruckt uns der 2 Mio. Liter fassende Open Ocean Tank, in dem Haie und Rochen zu sehen sind und unter denen man hindurchlaufen kann, aber auch der Living Kelp Forest (Seetang-Wald), der die Tierwelt an der Küste widerspiegelt und der Tang rhythmisch zur träumerischen Musik „tanzt“. Sogar ein Sandstrand mit Pinguinen und Robben existiert. Vom „Seesterne-streicheln“ bis hin zum Zusammentreffen mit dem weißen Hai wurde uns hier alles geboten.