Fr 16.11. Wild auf Wild
 
 Heute ist es in der Früh bewölkt und grau - mal schauen, was der Tag so bringt. Müssen heute den Park verlassen und haben uns noch den westlichen Teil zur Besichtigung vorgenommen. Stärken uns nochmal beim Frühstücksbuffet und geben dann unseren Zimmerschlüssel ab.
Hanteln uns wieder von einem Wasserloch zum nächsten, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Manche sind trocken und leer, an anderen herrscht reges Treiben. Zwei stehende Busse machen uns auf eine Löwenfamilie unter einem Busch aufmerksam, viel näher als gestern. An einem Wasserloch sehen wir einen weißen Elefanten, dessen Farbe allerdings vom schlammigen Wasser, in dem er sich gesuhlt hat, herrührt. Die Zebras, Giraffen und Antilopen warten in gebührendem Abstand, bis die Luft (und das Wasser) wieder rein sind.
 
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Zu Mittag treffen wir im Lager Okaukuejo ein und machen hier wieder Mittagsrast. Dann besteigen wir den Aussichtsturm mit Blick über das Lager und die Landschaft und bringen uns im Internetcafe auf den neuesten Stand. Nach dem Pflichtbesuch beim heute mäßig belebten Wasserloch fahren wir weiter nordwärts. Holpern und rumpeln über Wellblechpiste und Schotter, können aber zu unserer Freude ein Erdhörnchen aus seinem Bau wuseln sehen.
 Heute müssen wir ja den Park verlassen und um 16:00 Uhr ist es soweit. Nur 10 km vom Gate entfernt liegt unser Nachtquartier, die Etosha Safari Lodge . Hier sind über einen Hügel verteilt 20 feste Safari-Zelte (Metallrahmen mit Blechdach und Zeltplanen als Wände) aufgestellt und wir bekommen eines fast ganz oben mit schönem Blick bis zum Etoscha-Nationalpark. Den restlichen noch verbleibenden Nachmittag verbringen wir am und im Pool, aber ein Regenschauer vertreibt uns schließlich von dort.
Sitzen dann bis zum Abendessen unter dem Vordach unseres Zeltes, lauschen dem Regengeräusch und spielen Karten. Bis zum Abendessen hört es aber schon wieder auf und wir spazieren hinunter zum Haupthaus. Dort gibt es neben einem reichlichen Buffet, vom Personal vorgetragene Lieder.
Für die Nacht öffnen wir in den Zeltwänden alle Licht-/Luft-Öffnungen 20 cm weit und hoffen, daß es nicht hereinregnet.