Die balinesischen Makaken
 
Am nächsten Tag, auf dem Weg in Richtung Ubud kommen wir am „Sacred Monkey Forest Sanctuary“ vorbei. Einem Schutzgebiet für Makaken inmitten eines kleinen, tropischen Waldstückes mit drei heiligen Affentempeln. Die balinesischen Makaken, oder Langschwanzmakaken sind die weitverbreitetste Affenart weltweit. Alleine im kleinen Tempelgebiet leben über 300 Tiere in Gangs zusammen, aber auch freilebend, sind sie überall auf der Insel präsent.
  
Beim Eingang kann man Bananen, für die gut gefütterten Tiere kaufen. Dass dies eine der Haupttouristenattraktionen, neben den Tempeln ist, bemerkt man auffällig an den Affen, bei denen schwer erkennbar ist, ob sie nun einen dicken Bananenbauch mit sich herumtragen oder doch ein Baby.
 
 
Kunst, Kultur und Feuertänze
 
Der Künstlerort Ubud im Landesinneren ist das Aushängeschild, der weltbekannten balinesischen Kunsthandwerksszene. Von Holzschnitzerein der bekannten Barong-Masken, bis hin zu hinduistischen und buddhistischen Figuren sowie Bambus-Möbel gibt es hier alles Erdenkliche käuflich zu erwerben.
 
Am Abend gehen wir zu einer Open Air Tanzvorführung in einer nahe gelegenen Tempelanlage. Der traditionell, balinesische Kecak ist ein eindrucksvolles Schauspiel, bei dem bis zu 150 Männer dicht gedrängt in kreisförmigen Reihen sitzen und in dessen Mittelpunkt eine Szene aus dem Ramayana, der hinduistischen Bibel, dargestellt wird. Die Männer untermalen das Geschehen mit ergreifenden, mal laut mal leise auftönenden „ke“ und „cak“ Gesängen und taktvollen Bewegungen, wobei diese zwei Silben unterschiedlich schnell, sehr oft wiederholt werden. Hier wird die wahre Magie Balis versprüht.
 
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