… doch nicht nur die hiesige Küche begeistert, sondern auch die stillen Winterwälder, in denen wir in all den Urlaubstagen nur sehr selten anderen Skilangläufern begegnen … wir sind offenbar in der Nebensaison hier; es ist touristenfriedlicher, stiller als bei vorherigen Aufenthalten … die meisten Gäste tummeln sich auf den Skiabfahrthängen und so bleibt uns fast allein die winterruhige, einsam scheinende, stille Natur…
 
… mit den Skiern durch einen Winterwald … es herrscht zumeist eine Art diesiges Zwielicht, dem man an diesem ersten Tag unseres Aufenthaltes ansehen kann, das die darüberstehende Sonne die Kälte förmlich in die Wälder „herunterdrückt“…
 
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… und so gleiten wir gemeinsam durch den Wald, schwatzen, tauschen Vertraulichkeiten aus, schmieden Pläne, geniessen die Landschaft und immer mal wieder schweigend die Ruhe…
 
… ein Schneewald, in dem man allein unterwegs ist, strahlt trotz begleitendem Bachplätschern eine ganz besondere, manchmal – für Momente – gar mystisch-gedämpfte Ruhe aus…
 
08.02.2010
… der heutige Tag?! – nun, wieder ein wunderbarer Urlaubstag … wunderbar vielleicht nicht immer genau in dem Moment da er gerade stattfindet – wenn auf der Langlaufloipe zumindest mir der Wind und die Kälte gar mächtig im Gesicht und an den Fingerspitzen beißt oder der Schnee so vereist, so glatt ist, das man irgendwann halt doch ins unkontrollierte Rutschen gerät und sich mächtig auf´s Hinterteil plumpsen lässt, kurz nachdem der Reisebegleiter – quasi in Zeitlupe – mit reflexartig ausgebreiteten Armen scheinbar wehrlos nach vorn kippte und stürzte … Herausforderungen des Skilanglauf, die uns dankbarerweise nicht allzu oft bevorstehen, bei denen wir immer heil bleiben und die beim Wiedererzählen zu Heiterkeitsausbrüchen führen und selbst jetzt, beim erinnernden Niederschreiben amüsiert auflachen lassen…