Unser Weg führte uns auch zu den Sowa Pans, zu den beeindruckenden Salzpfannen von Makgadikgadi. Ein riesiges Salzseengebiet in der Grösse von Belgien. Es war richtig heiss! In der Regenzeit, wenn sich die Seen mit Wasser füllen, kann man hier Flamingos beobachten. Wie gerne hätte ich diese Tiere gesehen! Dafür war ich aber nun definitiv zur falschen Jahreszeit hier.

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Auf dem Weg nach Maun konnten wir neben Kühen und Ziegen auch immer wieder Zebras und Strausse entdecken, die die Strasse überquerten. Unser Ziel für heute erreicht, genossen wir den Sonnenuntergang am Fluss dem Thamalakane River.

Die "Stadt" Maun ist das Eingangstor ins Okavangodelta. Die Landschaft im Delta ist von den Flussläufen geprägt. Und wo Wasser ist, ist auch Leben. Wir nutzten unser Transfeerflug ins Delta als Sightseenflug und entdeckten eine grosse Büffelherde, Elefantenherden, Zebras, Antilopen und auch Giraffen. Ein wunderbares Erlebnis diese Welt von oben zu betrachten.

Von der Flugpiste zum Fluss mussten wir noch ein gutes Stück zurücklegen. Dummerweise war unser Transportauto kaputt. Wir bekamen jedoch Hilfe! Ein Fahrer einer benachbarten Lodge erklärte sich bereit uns mit seinem Fahrzeug zu chauffieren. So kamen wir doch noch recht bequem an unser Ziel. Unterwegs begegneten uns Paviane, Antilopen und Giraffen.

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Am Fluss angekommen stiegen wir um in die Einbaumboote, die Mokoros. Wir wurden geschickt durch das Delta gesteuert nach Baobab Island unser Camp für die nächsten Tage. Die Zelte standen bereits, das Lager ist stationär damit sie nicht für jede Reisegruppe die Zelte ein und ausfliegen. Wir mussten uns natürlich für diese Tage auf kleines Gepäck beschränken. Wir bezogen die Zelte vorsichtig. Als erstes suchten wir den Zeltboden nach kleinen Skorpionen ab und dann achteten wir immer sehr genau, die Reissverschlüsse beim eintreten und verlassen des Zelts sofort zu schliessen. Wollten wir doch keine ungebetenen Krabbel- oder Kriechtiere im Schlafsack. Nun erlebten wir also die afrikanische Hitze! Es wurde etwas eng unterm Sonnendach denn alle suchten den Schatten im Freien. In den Zelten war’s brütend heiss und nicht auszuhalten. Jedes Lüftchen war uns willkommen.Eigentlich hiess es baden im Delta sei Verboten, zu viele Gefahren. Unsere Führer fanden jedoch ganz in der Nähe einen Pool, ein Stück Flachwasser indem wir baden konnten. Das genossen wir in vollen Zügen und verschönerte unser Aufenthalt im Delta noch um einiges. Natürlich gingen wir nur als Gruppe hin, niemals alleine und wir untersuchten es immer aufs genauste bevor wir unsere Zehn hineinsetzten. Konnten wir doch die nächtlichen Spuren der Hipos am Tage dann doch jeweils sehr gut erkennen.