Nach einem Aufenthalt an den gewaltigen Victoria Falls ging es weiter mit dem Kanu auf ruhigen Gewässern des Zambesi in die von Menschenhand fast unberührte Wildnis des Lower Zambesi Nationalparks, wo zahlreiche Flusspferde und auch Elefanten beobachten werden können.

Damit unser Gepäck nicht nass wurde, verstauten wir alles in Tonnen. Das war nötig, denn im Verlauf unseres Reise lernten wir den Fluss bei Sturm und tosendem Wind kennen und es entstanden Wellen die wir fast nicht mehr bezwingen konnten. Eine falsche Drehung und wir liefen Gefahr zu kentern.

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Der Sambesi liegt in einem Tal und bildet die Grenze  zwischen Simbabwe und Sambia. In der Ferne konnten wir das simbabwesche Hochplateau sehen das hier in einer steilen Abrisskannte endet und von unten aussieht wie Berge.

Wir paddelten zum Teil in einer Reihe um gut an den Flusspferden vorbei zu kommen. Die können schon recht gefährlich werden. Unsere Führer waren jedoch sehr aufmerksam und wir konnten jeder brenzligen Situation Frühzeitig ausweichen.

Unsere Zelte stellten wir jeweils irgendwo am Flussrand an einer Flachen stelle auf. Hatten wir Glück auf einer Sandfläche zu Lagern, heizte der Sand jeweils unsere Zelte mächtig auf. Erst gegen Morgen wurde der Boden unter mir jeweils etwas kühler. Die Strecke war wunderschön. Am Flussufer konnten wir immer wieder Affen und Elefanten, Reiher und Kormorane ausmachen. Ebenfalls waren Flusspferde und  Krokodile ständige Begleiter. Auch am gegenüberliegenden Ufer waren immer wieder Büffel oder Wasserböcke und zu sehen.

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