Drakensberge
Nach 350 km erreichten wir die Chalets unserer nächsten Unterkunft, der Didima. Bei unserer Ankunft schien die Sonne und hüllte die Drakensberge mit Ausblick auf den Cathedral Peak in warmes Licht. Wow, die Natur hat hier Unglaubliches geschaffen und der Mensch hat die Herausforderung angenommen und dazu passende Unterkünfte kreiert. Die Kombination Mensch/Natur ein wahres Meisterwerk das seinesgleichen sucht – ein dickes Daumen hoch. Auch wenn es hier einen angestellte Affenvertreiber gibt (er schießt mit einer Steinschleuder auf die Tiere), sollte man tunlichst keine Wäsche auf die Terrasse hängen oder Türen und Fenster offen lassen. Die kleinen Biester zwängen sich durch jede noch so kleine Öffnung und klauen was das Zeug hält. Wir genossen den Rest des Nachmittags auf unserer Terrasse und erlebten einen herrlichen Sonnenuntergang in den Bergen.
Sonnenuntergang in den Drakensbergen
11. Tag – Drakensberge
Drakensberge
Um 9.30 Uhr starteten wir unsere Wanderung in den Drakensbergen. Bereits morgens war es unglaublich heiß, obwohl wir uns auf 1.400 m Höhe befanden. In ca. 2 Stunden (mit vielen Stopps) erwanderten wir uns ca. 200 Höhenmeter, wobei das Meiste direkt am Anfang bei einem etwas steileren Anstieg zu bewältigen war. Danach ging es auf unbefestigten Schattenwegen durch eine malerische Landschaft – also nichts, was auch ungeübte Wanderer nicht bewältigen können. Mittags waren wir zurück und der Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Ich war im Bett, da ich einen grippalen Infekt bekam.