27. Tag
 
07.01.10                             Strand, Strand, Strand und nochmals Strand
 
Kurz vor 9.00 Uhr aufgestanden und uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um eine Frühstücksmöglichkeit zu suchen. Wir fanden sie im Monkey Republic, einer von vier Engländern geführten Kneipe. Wir aßen einen Pizza Toast und tranken dazu Instantkaffee.

Unser Beschluss nur Einheimisch zu essen wird nun etwas aufgeweicht, da in der weiteren Umgebung unseres Bungalows eigentlich nur Aussteiger ihre Restaurants aufgemacht haben und wir keine Lust hatten am Morgen ewig weit zu laufen um was zum Essen zu finden. Aber bei den Engländern, die ja schon bei uns berühmt-berüchtigt für ihre Esskultur sind, etwas zu essen, war vielleicht ein Fehler. Es hat zwar satt gemacht, aber geschmacklich waren wir enttäuscht. Und zu allem das obligatorische Ketchup, sogar zum Frühstückstoast.

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Aber es hat zumindest gesättigt. Danach wurde erneut zum Beach gegangen und geplanscht. Mittags zurück aufs Zimmer und ein Schläfchen eingelegt. Abends zum BBQ an den Strand gelaufen und dort im Sand direkt am Meer, und ich mein direkt am Meer, so nah, dass uns die Wellen zwischen den Füßen herumliefen, Meeresfrüchte gegessen. Happy Hour, für drei Dollar pro Person wurde Barracuda, Tintenfisch und Prawns gegessen. Auf dem Rückweg fanden wir eine Strandbar mit lauter Musik und vielen Gästen, hier ließen wir uns an der Theke nieder.

Der Laden war mal durchgeknallt. Die Besitzer, ein paar junge Engländer hatten ihre Lebenserfüllung im Saufen gefunden, und entsprechend war der Laden auch geführt. Eigentlich bestand er nur aus zwei Wänden und einem Dach, der Rest war offen. Beim Bezahlen wurde es auch nicht immer so eng gesehen, mal kostete das Bier einen Dollar, mal nur 50 Cent, und wenn sie nicht wechseln konnten war es halt umsonst. Entsprechend sah es auch außen herum aus, Das Klo war mit Sicherheit seit Jahren nicht mehr geputzt worden und die Theke war nur ein zusammengenagelter Bretterstand. Aber der Billardtisch und die Musikanlage, die waren o.k. Die Biergläser waren zusammengewürfelt und zusammengestohlen aus allen möglichen anderen Kneipen, und die Großgebinde!!