22.03.07 12. Tag              ab Phoenix über Sedona zum Grand Canyon
 
Um 6.30 Uhr ist der Wecker runtergegangen und so hieß es aufstehen. Nach einem Besuch im Badezimmer heute ohne Frühstück losgefahren, (nichts wie raus aus der Gegend). In Richtung Flagstaff nach Norden gefahren, und in einem Vorort von Phoenix gefrühstückt. Diesmal ausnahmsweise bei Mc Donald´s. Das Zeug war nicht besonders überwältigend. Auf der Fahrt nach Norden tolle Landschaft gesehen und Kakteen soweit das Auge reicht. Nur Schade, dass es die erste Zeit geregnet hat, was uns natürlich sehr verwunderte, denn unser Wettergott Torsten erstellte für Heute eine Prognose, welche eigentlich Sonnenschein voraussagte. Haben vermutlich den einzigen Regentag im ganzen Monat erwischt. Ja,Ja auch der beste Prophet kann sich mal irren. Aber Originalton von Torsten “Die nächsten Tage wird es bestimmt sonnig, denn die Gegend um den Grand Canyon ist trockenes Gebiet und dort regnet es bekanntlich sehr selten“.
Nach 90 Meilen bogen wir links von der Autobahn nach Sedona ab.
Die Straße führte durch ein Tal welches rundherum von roten Bergen umgeben ist, wie man sie aus den Westernfilmen kennt. Davon sind hier auch nicht wenige gedreht worden.
Inmitten dieses Tales liegt Sedona, eine Stadt die ganz auf Wilder Westen aufgemacht ist. Jedes Haus beherbergt einen Wester Store oder einen Indianischen Schmuckladen. Da gab es alles zu kaufen was man mit Cowboys und Indianer in Verbindung bringt. Grund genug für uns, eine Pause einzulegen und unserem neuen Lieblingshobby zu fröhnen: dem Kreditkarteneinkaufen. Übrigens hat es mittlerweile aufgehört zu regnen.
Karle zog einen Cowboyhut, Torsten gleich zwei, nur Joe fand diesmal nichts. Er hat sich allerdings in einen Geldbeutel mit Kuhfell verguckt, den er dann aber doch nicht kaufte, weil er kein Fach für Münzen hatte.

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Kurz darauf waren wir auch schon wieder auf dem Weg nach Flagstaff. Am Ende des Tales einen Abstecher zu Jack´s Grill gemacht und Rindfleischsandwiches gegessen.
So und jetzt kommt´s: Was stand auf der Getränkekarte? “ Paulaner Weißbier “
War dann ja logisch was wir zum Essen tranken.
Später in Flagstaff haben wir uns etwas verfahren, weil die Beschilderung zum Grand Canyon recht abenteuerlich war, und zum Schluss keiner mehr wusste, wo wir hätten abbiegen müssen. Nach ein paar Versuchen wurde die richtige Straße ausfindig gemacht und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Die Route von Flagstaff zum Grand Canyon hat sich noch ewig gezogen. In der Ortschaft Valle kurz vor dem Grand Canyon hielten wir zum Einkaufen noch an, (Bier, andere Getränke, und Postkarten mit Briefmarken). Uns war klar, wenn wir jetzt keine Karten schreiben kommen wir vor den Postkarten Heim.

Aber jetzt los zum Canyon, in der Hoffnung, daß mit unserer Reservierung alles glatt geht. Beim Eingang zum Nationalpark noch mal 25 Dollar Eintrittsgebühren abgedrückt. Danach zur Lobby der Unterkünfte gefahren. Die Buchung hat gepasst. Wir haben eine Lodge mitten im Wald bekommen. Zimmer bezogen, ein Bier getrunken und danach an den Rand des Canyons gelaufen.