Jetzt noch eine dreiviertel Stunde in Hollywood herumgefahren um einen Platz zu finden von wo man die HOLLYWOOD Buchstaben an besten fotografieren konnte.
Um 18.00 Uhr waren alle hungrig und so ging es erneut zum Sunset Blv. um etwas zu Essen. Es verschlug uns in die Sattle Ranch. Eine Wirtschaft die im Stil des Wilden Westens aufgemacht war. Wir bekamen super Steaks und während des Essens konnte man beim Bullenreiten zusehen.
Die Gaumenfreuden des heutigen Tages haben die Gruppenkasse ganz schön strapaziert, 50 Dollar das Frühstück, und 95 Dollar zum Abendessen.
Auf dem Weg zum Futtern sind wir am Sunshine Blv. an einer Fabrikhalle vorbeigefahren, die voller Schuhe war. Und die waren alle zu kaufen. Jetzt war Karle endlich in seinem Element, denn wenn er hier nichts bekommt, dann findet er nirgends wo mehr etwas. Und tatsächlich, Karle hat gleich zwei Paar rausgelassen, Torsten fand ein Paar, und Joe bekam noch neue Flip Flop´s.
Um 21.00 Uhr konnten wir dann auf unserem Hotelzimmer die gesammelten Einkäufe des heutigen Tages bewundern, und die neuen Klamotten gleich bügeln. Kurz darauf wurde auch ins Bett gegangen.
 
 
 
19.03.07 9.Tag   Ab Los Angeles nach San Diego und die Grenze zu Mexiko
 
Wie fast immer um 7.00 Uhr aufgestanden, Koffer zusammengepackt und ausgecheckt. Parken in der Tiefgarage vom Hotel kostete 28 $ pro Tag, fast so viel wie unser Zimmer.
Sind heute ohne Frühstück losgefahren da wir unterwegs etwas suchen wollten, wo man gemütlich hin sitzen kann. Nachdem wir aus dem Einzugsgebiet von L.A. draußen waren und ein Stück in Richtung San Diego gemeistert hatten fuhren wir vom Freeway runter in ein Industriegebiet zum Frühstücken.
Fanden allerdings nichts wo man Frühstücken konnte sondern nur, was wohl?
Genau Fastfoodläden.
Haben uns dann für EL POLLO LOCO entschieden, auch den kannten wir bisher noch nicht.
„Frühstückten“ um 11.00 Uhr Morgens gegrillte Hähnchen mit Pommes und Reis, und als Kaffeeersatz gab´s ne Cola.

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Frisch gesättigt eierten wir weiter bis zum Stadtanfang von San Diego, dort stoppten wir an einem Visitors Information Point direkt neben dem Freeway. Zufällig war die Frau am Informationsschalter aus Deutschland, die hat uns für 5$ Vermittlungsgebühr innerhalb von ein paar Minuten ein gutes Motel gebucht, und für 5 Dollar extra gab´s auch noch einen brauchbaren Stadtplan inklusive Anfahrtsbeschreibung zum Motel und Informationen was wir in San Diego so alles unternehmen könnten.
Nach knapp einer Meile sind wir dann im Padre Trail Inn angekommen.
Zimmer bezogen, Toilette besucht, Bier gekauft, eins getrunken und dann ab zum Einkaufen    (dachten wir).
Das größte Einkaufszentrum liegt direkt an der Grenze zu Tihujana, Mexiko, da mussten wir unbedingt hin. Zuvor noch am Strand entlang gefahren bis auf die Halbinsel Coronado.
Joe machte einen Abstecher ins Pazifikwasser, er hat seine Füße rein gesteckt und es muss schweinekalt gewesen sein.
So jetzt aber shoppen. Rauf auf den Freeway 5 Richtung Süden, vorher aber noch getankt, da unsere Tankanzeige wieder mal schon fast ins Minus ging. 50 $ mussten erst mal reichen.
Irgendwann haben wir auf dem Freeway ein Straßenschild mit der Aufschrift „Last exit USA“ gelesen und schon war Karle an der Ausfahrt vorbeigebrettert.