Jetzt gab es kein zurück mehr, vor uns Autos, hinter uns Autos und rechts und links Betonpoller. Karle war der heutige Fahrer und es macht ihm für diese Aktion natürlich überhaupt keiner einen Vorwurf,  bis heute noch nicht !!!!!!!

Auf jeden Fall blieb ihm nichts anderes übrig als weiter zu fahren, über die GRENZE nach MEXIKO. In Fachkreisen auch BORDER genannt!!!!!.
Damit hatten wir die Bescherung:
 
 Wir in Mexico,
  • unser Mietwagen war nur auf die USA zugelassen,
  • unsere Reisepässe waren im Motel,
  • und wir mussten wieder offiziell in die Staaten einreisen.
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Also ganz cool umgedreht und in die Schlange zur Einreise in die USA eingereiht. Unsere Personalausweise hatten wir wenigstens dabei. Karle hielt unsere Personalausweise dem netten Grenzer durchs Fenster raus und die Antwort erfolgte prompt „What´s this“ ?
Rechts raus zum „Secret Area“ und dort warten bis der nächste freundliche Mann in Uniform kommt. Dieser schickte uns zum Einreiseschalter und dort erhielten wir die Antwort „Ohne Reisepass keine Einreise ins gelobte Land“. Wir sollten im Motel anrufen und unsere Dokumente an die Grenze fahren lassen. Also gesagt, getan, ärgerlicherweise war der Portier vom Motel vermutlich der Stadtdepp von San Diego. In den nächsten Stunden mindestens fünfmal im Motel angerufen und über eine Stunde telefoniert.
Der Portier wollte uns erst die Pässe faxen aber das wollten die mittlerweile nicht mehr so freundlichen Grenzer nicht. Dann wollte er uns den Koffer mit den Dokumenten mit dem Taxi an die Grenze schicken aber das wollten wir nicht denn wenn der Taxifahrer stiften geht haben wir ein noch größeres Problem.
Der Oberwitz war ja der, dass die Deppen von Zöllner trotz des ganzen Zirkus in Dallas bei der Einreise (Elektronisches Passbild und Fingerabdruck usw…), uns in ihrem Computersystem nicht finden konnten, oder wollten, was wir eher vermuten.
Nach drei Stunden und noch mehreren Anrufen war unser Koffer immer noch im Motel und das Arschloch von der Border Patrol wollte uns „ Back to Mexiko“ schicken. Dann bekämen wir unsere Pässe vermutlich überhaupt nicht mehr.

Endlich nach fünf Stunden war dann jemand vom Motel bereit, unser Koffer an die Grenze zu fahren. Als die Pässe da waren genügte ein flüchtiger Blick des Grenzkaspers darauf, dass wir das Niemandsland verlassen durften und wieder in die Staaten zurück konnten.