Zum Abendessen im Hotelrestaurant sind wir immer noch nicht mehr als 6 Personen, wobei wir die Ruhe sehr genießen. Vollgestopft vom Fisch, den wir zum Abendessen hatten, machen wir uns auf zur Beach Bar. Laute Musik dröhnt übertrieben aus Deckenlautsprechern. Den Fisch den wir zum Abendessen hatten, wird von den Bässen ordentlich durchmassiert. Ein großes Dach überspannt eine selbstgemauerte Bar mit zugehöriger Tanzfläche. Heute Abend sind musikalisch wohl die 80er aufgelegt. Leider ein Irrtum, den wir  noch später bemerken werden. Kalli mit Bruder Peter stehen schon ein paar Stunden an ihrer Bar. Tassen hoch und ungefragt kreischt weniger Minuten später der Mixer für unsere Pina Coladas. Nach unserem Geschmack ist er zu süß, doch beim Rum wurde nicht gespart, also wird es ein preiswerter Abend für uns. Zwei Stunden später machen wir uns mit Kopfschmerzen auf den Weg zurück ins Hotel. Zu 80% taub von der Musik verzichten wir sogar auf den Kinokanal und gehen für einen Urlaubstag gesehen zeitig ins Bett. Nach dem Frühstück treffen wir Peter am Hotelpool, die Flaschen mit dem übrigen Equipment liegen schon bereit. Leider haben wir die Sonne unterschätzt und die Zeit die wir am Pool verbracht haben. So gut wie ungeschützt haben wir 3 Stunden unter dem blauen Himmel verbracht, um praktischen Lehrstoff vermittelt zu bekommen.

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Resultat der Übung, fit fürs Hausriff, aber nicht für den nächsten Tag. Wir haben einen mächtigen Sonnenbrand und unsere Gehirne sind zum Matsch frittiert. Den restlichen Nachmittag, sowie den folgende Tag verbrachten wir mit Kopfschmerzen und Übelkeit im Zimmer. An der Stelle möchten wir demjenigen danken, der die Klimaanlage erfunden hat. Für den 6.Urlaubstag steht der erste Tauchgang im Meer an, am Tauchschulen eigenen Hausriff. Unsere Haut ist noch irre empfindlich, doch wir wollen das Ausbildungsprogramm nicht noch weiter heraus zögern. Mit Peter stellen wir das benötigte Tauchequipment für unseren ersten Freiwassertauchgang zusammen.