Die staubige Sandstraße führt uns am Grenzort Noordoewer direkt entlang des Orange-Rivers, der hier Gariep heißt in Richtung Westen, bis an den Rand des Diamanten-Sperrgebietes. Unseren Camping-Platz in Fiddlers Greek erreichen wir bald und schließen noch eine kleine Wanderung in der Umgebung an. Dort treffen wir auch den mittlerweile bekannten Wildlife-Truck wieder, die uns schon die Fahrt über einige Male über den Weg gelaufen bzw. gefahren sind, die aber schneller waren als wir - und das mit Rentnern an Bord! Den Sonnenuntergang genießen wir auf einem kleinen Floß am Ufer - mit dem wir alle beinahe abgesoffen sind - es gibt halt Kapazitätsbeschränkungen. Es wird uns wieder einmal eine bitterkalte Nacht erwarten, in der wir kaum ein Auge zubekommen werden, nicht zuletzt durch das extreme Schnarchen einiger unserer Mitreisenden, aber wenigstens hält das die wilden Tiere zurück.

 {{g_ads}}

Wir lernen daraus, dass der Zeltnachbar gut ausgewählt sein will. Aber vorerst genießen wir die Wärme vom Lagerfeuer, in Decken eingehüllt, mit ein paar Würstchen auf dem Grill, die man hier Boorwurst (eine lustige Sprache) nennt…

 Orange River - Fish River Canyon

6:30 Uhr - Aufstehen ist angesagt. Die Duschen sind lediglich aus Strohmatten die oben und unten offen sind, zusammengebaut und bieten daher beim Duschen einen schönen Blick auf den Orange-River und die dahinter liegenden Berge Namibias, aber leider keinen Platz zum Aufhängen der Klamotten!