24. Tag 20.10.2006

Victoria Falls

 Trotz der kurzen Nacht stehen wir schon um 7 auf. Mittlerweile haben wir uns daran schon gewöhnt. Wir Duschen (eine richtige Dusche!) und frühstücken in der Lodge und machen uns dann zielstrebig zu den Victoria Fällen - den größten Wasserfälle Afrikas  - auf, denn schließlich wollen wir heute noch nach Sambia rüber. Die Victoria Falls wurden erst 1855 von dem Afrikaforscher David Livingstone entdeckt und von ihm nach der damaligen englischen Königin benannt. Auf einer Breite von fast zwei Kilometern stürzt der gewaltige Zambesi River hier 120 Meter in die Tiefe. Wir laufen die paar Kilometer zu den Fällen einfach, die Straßenhändler kennen uns nun mittlerweile alle und so kommen wir schnell voran. Am Parkeingang erzählt uns die „nette“ Frau, dass wenn wir von Sambia nach Zimbabwe zurückkommen nochmals 20 US$ für den Parkeintritt berappen müssen und das Ticket also kein Ganztagesticket ist. Nun, unseren Plan, die Fälle auch von der Sambia-Seite anzuschauen, legen wir erstmal auf Eis. Wir bezahlen die unsere Tickets (40 US$) und wandern im Park umher. Die Gischt der Fälle hatten wir schon vorher vom Weiten gesehen.

Wir haben den ganzen Tag Zeit und so schauen wir uns die atemberaubenden Fälle in aller Ruhe an. Der Park ist klein, aber ganz nett, denn hier gibt’s Lianen, eine Statue von Livingstone und auch ein paar Springbok’s. Der Regenwald, den es um die Viktoriafälle gibt, hat seine Existenz der Feuchtigkeit aus dem ständig währenden Sprühnebel zu verdanken.