Um 17.00 Uhr machten wir auf einem Schiff eine Mekongrundfahrt, das waren 100 Bath die sich echt gelohnt hatten. Zum Sonnenuntergang hat das richtig Spaß gemacht, und der Fluß sah dann auch ganz toll aus. Als es dunkel war sind wir zu einem Straßenstand gelaufen und haben zum Abendbrot wieder mal ne Glasnudelsuppe mit Hühnchen gegessen. Um 23.00 Uhr waren wir zurück in der Unterkunft und sind ohne Umwege zu Bett gegangen.
 
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9.Tag
 
20.12.09                   von Nong Khai nach Bung Kann
 

An diesem Morgen, erst um 9.00 Uhr aufgestanden, geduscht, bezahlt und abgefahren. Langsam aber sicher kommen wir am Mekong entlang in den östlichsten Teil dieses Landes. Landschaftlich war es heute nicht sehr interessant, hauptsächlich nur Reisfelder usw. aber wir hatten gute Straßen, teilweise zumindest, und daher waren wir wieder einmal mehr um die Mittagszeit am Tagesziel in Bung Kann. Es waren heute ja auch nur 150 Km. zu bewältigen, aber dafür durften wir an diesem Morgen auch mal an einer Polizeikontrolle anhalten Unsere Enttäuschung war groß als wir ohne Überprüfung weiterfahren durften.

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Ich hab keine Ahnung ob das der Touristenbonus war oder ob der Polizist einfach nur gedacht hat, dass ihm das nur unnötige Arbeit machen wird, wenn er sich mit uns auf englisch unterhalten muss. In Bung Kann bezogen wir das Mae Nam Hotel, das am Flussufer lag. Das einchecken machte etwas Schwierigkeiten, da die Rezeptionistin kein englisch verstand, aber mit Händen und Füssen bekamen wir unser Zimmer. War eigentlich nicht schlecht, nur roch es total modrig, das hatte die Ähnlichkeit mit einem alten Kartoffelkeller. Aber es gibt Schlimmeres, daher wird es eine Nacht auszuhalten sein. Im Restaurant nebenan haben wir uns zum Frühstück-Mittagessen ein Currygericht genehmigt, und danach, da wir den ganzen Mittag Zeit hatten, machten wir uns auf den Weg zu einem Bergtempel, welcher 50 km. landeinwärts lag. Das war ein Ritt, den werd ich so schnell nicht mehr vergessen. Der verlangte unserem Auto wieder mal alles ab. Die ersten 27 km. waren, bis auf eine Baustelle durch die wir durchholpern mussten, noch einfach, aber dann kam es. Quer durch die Prärie, wieder mal keine leserlichen Straßenschilder und auch kein Schild welches auf den gesuchten Wat (Tempel) hinwies.