So fuhren wir weiter bis Ubon Ratchathani, wo wir die 212er Straße, der wir schon seit Na Haeo mehr oder weniger folgten, verließen. Hier bogen wir nach Osten an den östlichsten Zipfel von Thailand nach Khong Chiam ab. Auf der Strecke gab es noch einen Staudamm, da streiften wir vorbei und um 14.30 Uhr sind wir am Ziel angekommen. An diesem Ort fließen der Mekong und der Mun, auch ein großer Fluß, zusammen. Das soll eigentlich ein wunderschöner Ort sein. der Mun, welcher ein grünes Wasser hat, vereinigt sich mit dem schlammig braunen Wasser des Mekong. Allerdings machte uns die Trockenzeit einen Strich durch die Rechnung. Anstatt einem Naturschauspiel sahen wir nur zwei Rinnsale die gemächlich vor sich hinplätscherten. Eine schöne Unterkunft war schnell gefunden und da wir hier zwei Tage bleiben wollten, durfte es auch was besseres sein. Somit haben wir richtig in die Tasche gegriffen und ein Zimmer für 600 Bath (12 Euro) pro Tag genommen. Sehr schön, im zweiten Stock mit großem Kühlschrank und Balkon. Die größte Mittagshitze wurde verschlafen und danach zum Essen an den Mekong, oder war es der Mun, da sind wir uns heute noch nicht einig, gelaufen.

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Dass wir hier in der tiefsten Provinz angelangt sind haben wir schon seit ein paar Tagen gemerkt, seit zwei oder drei Tagen werden wir von allen möglichen Leuten nur noch mit großen Augen angeschaut, und jeder winkt uns zu. Vielleicht kommt das aber auch daher, dass wir uns seit 10 Tagen nicht mehr rasiert haben, und entsprechend bärtig aussehen. Jetzt aber zum essen. Am Fluß bestiegen wir ein schwimmendes Restaurant, so eine alte Reisbarke, die als Restaurant umgebaut war. Beim Bestellen gab es zwar kleinere Probleme, da die wieder mal kein englisch konnten, da half auch nicht ihre eigene Speißekarte, die war wohl auf Englisch geschrieben, aber wer nicht englisch sprechen kann, kann auch logischerweise seine eigene Karte nicht lesen, wir übrigens auch nicht. Das einzig verständliche war Fisch und Reis, also anfahren, und sich überraschen lassen. Es kamen ganz komische kleine Fische in einer extrem leckeren Sauce. Auf dem Heimweg noch etwas zu trinken gekauft und um 24.00 Uhr ins Bett gegangen.

 
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