Als Dessert erneut zwei Bier in der Bar vom Nachmittag. Als Snack dazu gab es etwas für uns ganz neues, die liefen immer wieder durch und verteilten auf den Tischen kleine Schalen mit warmer frittierter Hähnchenhaut, na ja, andere Länder, andre Sitten. Um halb elf wurde abgebrochen und zum schlafen zurück zur Pension gelaufen.

 
 {{g_ads}}
 
22.Tag
 
02.01.10                                 Siem Reap und die Tempel von Angkor
 

Um 7.00 Uhr ist an diesem Morgen der Wecker runter gegangen, nach dem Aufstehen sind wir zu einem Supermarkt um die Ecke gelaufen, aber kein 7eleven, schade aber die Kette hat es noch nicht bis hierher geschafft, daher müssen wir ab nun mit einfacheren Läden vorlieb nehmen. Zu unserem Ärger hatten die auch keinen Birdy Eiskaffee in diesem sonst so schönen Land. Als Alternative gab es einen von Nescafe. Nach diesem Kreislaufbeschleuniger befanden wir uns für Fit genug ein Frühstück einzunehmen. Dazu setzten wir uns in ein Restaurant neben unserem Hotel und verzehrten Rührei und Baguette, das ist noch so ein Überbleibsel aus der französischen Kolonialzeit, und wird jeden Morgen frisch gebacken überall angeboten. Eigentlich wollten wir Khmer-Style frühstücken, aber das bot hier leider keiner an. Um 8.00 Uhr wurden wir von unserem Fahrer abgeholt, um zur Besichtigungstour aufzubrechen. Als erstes wurde Angkor Thom in Augenschein genommen, das ist noch mal was anderes als die Steinhaufen die wir schon in Thailand gesehen hatten, die Dimensionen waren einfach unglaublich riesig. Danach ging es zum Tempel Ta Phrom, dem Waldtempel. Der war richtig genial, der ist noch vom Urwald umschlungen und riesige Bäume haben mit ihren Wurzeln die Mauern umwuchert. Manchmal wusste man nicht mehr was Mauerwerk und was Wurzel ist. Es entstand der Eindruck dass die Wurzeln gleichzeitig das Mauerwerk sprengen aber auch zusammenhalten. Hinterher sind wir mit unserem Kutscher was trinken gegangen, als wir uns mit ihm unterhielten, kam das Gespräch auf das Abendesssen und wir unterbreiteten ihm den Vorschlag, wir laden ihn ein aber er muss uns holen und zu einem einheimischen Restaurant fahren, wo keine Touristen verkehren, und wir wollen was nicht alltägliches zu essen bekommen. Ich weiß nicht mehr genau, wie wir draufkamen, aber so ein Schlängchen wäre doch was!